Hi,
ich würde gerne noch mal über die hood ansprechpantern sprechen.
Clemens hat folgendes zu Diskussion gestellt:
Ich möchte gerne vorschlagen, dass es für jede Hood mindestens zwei feste technische Ansprechpartner gibt, die mit ihrem Namen und ihrer Emailadresse im Hoodfile verzeichnet werden. Hintergrund ist, dass es in der Vergangenheit häufiger zu Überlastungserscheinungen im Admin-Team kam und ich gerne Anreize schaffen möchte sich auch auf der administrativen Seite von Freifunk zu engagieren.
Konsequenz des Vorschlags ist, dass Hoods nur für Regionen eingerichtet werden, die auch Ehrenamtliche für die technischen Betreuung in das Admin-Team entsenden können. Das müssen nicht zwingend lokale Betreuer sein auch wenn dies wünschenswert ist. Vielmehr geht es bei diesem Vorschlag darum Verantwortung zu übernehmen. Zum einen sollen Regionen, die von den technischen Weiterentwicklungen profitieren wollen auch etwas zurückgeben und Verantwortung für die Technik übernehmen indem sie sich zwei technische Betreuer suchen und zum anderen wird auch das Admin-Team insgesamt in die Pflicht genommen neues Personal in komplexe technische Sachverhalte einzuarbeiten.
Ich würde diese Änderung gerne in das Hoodfile aufnehmen und nicht in eine externe Liste im Wiki auslagern, da die technischen Ansprechpartner an einer zentralen Stelle verzeichnet sein sollten, die z.B. auch im Webinterface abgefragt und Angezeigt werden kann. Der Platzbedarf je Hood liegt bei ca. 200 Byte. Bei 10 Hoods also ca. 2KB. Ich denke das können wir verschmerzen, wenn wir im Gegenzug eine Verbesserung der Organisationsstruktur erzielen können. Die technische Realisierung erfolgt über ein weitere Attribut für jede Hood:
Hi,
wie schon im Git von mir geschrieben würde ich mich um die osna Hood mit Clemens kümmern sofern dieser damit einverstanden ist :)
Am 25. Mai 2016 18:15:09 MESZ, schrieb Jan-Tarek Butt via Dev dev@lists.ffnw.de:
Hi,
ich würde gerne noch mal über die hood ansprechpantern sprechen.
Clemens hat folgendes zu Diskussion gestellt:
Ich möchte gerne vorschlagen, dass es für jede Hood mindestens zwei feste technische Ansprechpartner gibt, die mit ihrem Namen und ihrer Emailadresse im Hoodfile verzeichnet werden. Hintergrund ist, dass es in der Vergangenheit häufiger zu Überlastungserscheinungen im Admin-Team kam und ich gerne Anreize schaffen möchte sich auch auf der administrativen Seite von Freifunk zu engagieren.
Konsequenz des Vorschlags ist, dass Hoods nur für Regionen eingerichtet werden, die auch Ehrenamtliche für die technischen Betreuung in das Admin-Team entsenden können. Das müssen nicht zwingend lokale Betreuer sein auch wenn dies wünschenswert ist. Vielmehr geht es bei diesem Vorschlag darum Verantwortung zu übernehmen. Zum einen sollen Regionen, die von den technischen Weiterentwicklungen profitieren wollen auch etwas zurückgeben und Verantwortung für die Technik übernehmen indem sie sich zwei technische Betreuer suchen und zum anderen wird auch das Admin-Team insgesamt in die Pflicht genommen neues Personal in komplexe technische Sachverhalte einzuarbeiten.
Ich würde diese Änderung gerne in das Hoodfile aufnehmen und nicht in eine externe Liste im Wiki auslagern, da die technischen Ansprechpartner an einer zentralen Stelle verzeichnet sein sollten, die z.B. auch im Webinterface abgefragt und Angezeigt werden kann. Der Platzbedarf je Hood liegt bei ca. 200 Byte. Bei 10 Hoods also ca. 2KB. Ich denke das können wir verschmerzen, wenn wir im Gegenzug eine Verbesserung der Organisationsstruktur erzielen können. Die technische Realisierung erfolgt über ein weitere Attribut für jede Hood:
Dev mailing list Dev@lists.ffnw.de https://lists.ffnw.de/mailman/listinfo/dev
Hi,
ich würde gerne noch mal über die hood ansprechpantern sprechen.
Clemens hat folgendes zu Diskussion gestellt:
Ich möchte gerne vorschlagen, dass es für jede Hood mindestens zwei feste technische Ansprechpartner gibt, die mit ihrem Namen und ihrer Emailadresse im Hoodfile verzeichnet werden. Hintergrund ist, dass es in der Vergangenheit häufiger zu Überlastungserscheinungen im Admin-Team kam und ich gerne Anreize schaffen möchte sich auch auf der administrativen Seite von Freifunk zu engagieren.
Konsequenz des Vorschlags ist, dass Hoods nur für Regionen eingerichtet werden, die auch Ehrenamtliche für die technischen Betreuung in das Admin-Team entsenden können. Das müssen nicht zwingend lokale Betreuer sein auch wenn dies wünschenswert ist. Vielmehr geht es bei diesem Vorschlag darum Verantwortung zu übernehmen. Zum einen sollen Regionen, die von den technischen Weiterentwicklungen profitieren wollen auch etwas zurückgeben und Verantwortung für die Technik übernehmen indem sie sich zwei technische Betreuer suchen und zum anderen wird auch das Admin-Team insgesamt in die Pflicht genommen neues Personal in komplexe technische Sachverhalte einzuarbeiten.
Ich würde diese Änderung gerne in das Hoodfile aufnehmen und nicht in eine externe Liste im Wiki auslagern, da die technischen Ansprechpartner an einer zentralen Stelle verzeichnet sein sollten, die z.B. auch im Webinterface abgefragt und Angezeigt werden kann. Der Platzbedarf je Hood liegt bei ca. 200 Byte. Bei 10 Hoods also ca. 2KB. Ich denke das können wir verschmerzen, wenn wir im Gegenzug eine Verbesserung der Organisationsstruktur erzielen können. Die technische Realisierung erfolgt über ein weitere Attribut für jede Hood:
Finde ich einen guten Vorschlag. Ich hätte da einen anderen Vorschlag. Wir suchen keinen ansprechender für hoods sondern für einzelne Server auf denen hoods liegen. Dier personen können diese Server betreuen und dienen als ansprechpatner für alle hoods die auf den Servern sind.
Da der wechsel oder dan neu hinzu kommen von Server relativ selten passiert könnte man das im wiki dokumentieren. Ein anpassen des hoodgens um felder für ansprechpatner halte ich nicht für notwendig.
Eine weitere idee wäre die eingetragenen emailadressen der router in hood bezogene Mailinglisten zu packen. Somit kann eine person ganz einfach seine nachbarn kontaktieren nach dem motto "hey wer hat bock auf eine richtfunk stecke".
vg Tarek
Am 25. Mai 2016 18:32:04 MESZ, schrieb Jan-Tarek Butt via Dev dev@lists.ffnw.de:
Wir suchen keinen ansprechender für hoods sondern für einzelne Server auf denen hoods liegen. Dier personen können diese Server betreuen und dienen als ansprechpatner für alle hoods die auf den Servern sind.
Wie gesagt ich halte den Vorschlag technische Ansprechpartner für Hoods statt für Server zu suchen für zielführender, denn damit werden wir dem Anspruch gerecht die Verantwortung dezentral in die jeweiligen Regionen zu tragen und dort ein Verantwortungsbewusstsein für die Technik zu schaffen. Das kann man den Leuten anhand der Hoods sehr plastisch darstellen. Was interessiert einen Osnabrücker die Netz-Quali in Ostfriesland? Ein Osnabrücker interessiert sich primär für Osnabrück behaupte ich. Zudem ist es schon eine Menge Arbeit die Qualität einer einzelnen hood im Auge zu behalten. Zwei Admins vier Hoods oder mehr aufs Auge zu drücken ist schon eine Ansage, bei der ich erstmal überlegen würde ob ich die Verantwortung übernehmen will und kann.
Dass der Verein gerade zufällig große Server besitzt auf denen mehr als eine Hood Platz hat ist zwar richtig, aber wir haben schonmal besprochen, dass wir das aus verschiedenen gründen eigentlich ablehnen (hallo Vorratsdatenspeicherung).
Es ist richtig dass es aktuell vorkommen wird, dass sich mehrere Leute um einen Server kümmern. Das halte ich aber eher für gut als für schlecht. Letztendlich werden sich in Notfällen sowieso immer verschiedene Personen um einen Server kümmern, die gerade Zeit, Lust und auch das Spezialwissen dazu haben. Das werden wir so schnell nicht ändern können und es ist besser man hat einen breiten pool an Personen die eingebunden sind als einen kleinen.
Wenn wir feststellen, dass das so gar nicht funktioniert, kann man sich immer noch Modifikationen überlegen.
Viele Grüße Clemens
Am 25. Mai 2016 18:32:04 MESZ, schrieb Jan-Tarek Butt via Dev dev@lists.ffnw.de:
Wir suchen keinen ansprechender für hoods sondern für einzelne Server auf denen hoods liegen. Dier personen können diese Server betreuen und dienen als ansprechpatner für alle hoods die auf den Servern sind.
Wie gesagt ich halte den Vorschlag technische Ansprechpartner für Hoods statt für Server zu suchen für zielführender, denn damit werden wir dem Anspruch gerecht die Verantwortung dezentral in die jeweiligen Regionen zu tragen und dort ein Verantwortungsbewusstsein für die Technik zu schaffen. Das kann man den Leuten anhand der Hoods sehr plastisch darstellen. Was interessiert einen Osnabrücker die Netz-Quali in Ostfriesland? Ein Osnabrücker interessiert sich primär für Osnabrück behaupte ich. Zudem ist es schon eine Menge Arbeit die Qualität einer einzelnen hood im Auge zu behalten. Zwei Admins vier Hoods oder mehr aufs Auge zu drücken ist schon eine Ansage, bei der ich erstmal überlegen würde ob ich die Verantwortung übernehmen will und kann.
Ich hab das in dem oben zitierten Text zu unkonkret formuliert. Natürlicht sollten auf den Servern um die sich ansprechender kümmern primär die lokalten hoods laufen.
Ibbenbürn z.b. scheint jetzt einen Server primär für Ibbenbürn zu holen selbiges auch die gemeine Wangerland.
Dass der Verein gerade zufällig große Server besitzt auf denen mehr als eine Hood Platz hat ist zwar richtig, aber wir haben schonmal besprochen, dass wir das aus verschiedenen gründen eigentlich ablehnen (hallo Vorratsdatenspeicherung).
Es ist richtig dass es aktuell vorkommen wird, dass sich mehrere Leute um einen Server kümmern. Das halte ich aber eher für gut als für schlecht. Letztendlich werden sich in Notfällen sowieso immer verschiedene Personen um einen Server kümmern, die gerade Zeit, Lust und auch das Spezialwissen dazu haben. Das werden wir so schnell nicht ändern können und es ist besser man hat einen breiten pool an Personen die eingebunden sind als einen kleinen.
Wenn wir feststellen, dass das so gar nicht funktioniert, kann man sich immer noch Modifikationen überlegen.
Ich verstehe den sinn dahinter nicht. Was bringt es Technische ansprechpatner zu haben wenn diese aber technisch nix ändern können? Wie sollen personen die qualität einer hood wahren wenn sie die server nicht warten?
vg Tarek
Am Donnerstag, 26. Mai 2016, 08:57:13 CEST schrieb Jan-Tarek Butt via Dev:
Ich hab das in dem oben zitierten Text zu unkonkret formuliert. Natürlicht sollten auf den Servern um die sich ansprechender kümmern primär die lokalten hoods laufen.
Dann sind wir uns doch schon fast einer Meinung ;)
Ich erkläre gerne auch warum es mir so wichtig ist die Verantwortung an die Hoods zu binden. Du hast zwar völlig recht, dass man eine formale Struktur grundsätzlich auch anhand der Server organisieren könnte. Das berücksichtigt aber nicht den Motivationsgedanken des Vorschlags. Wenn jemand "seine eigene Hood" betreut löst das ein gewisses Motivationsgefühl aus. Dieses Gefühl stellt sich nicht ein, wenn man einen mehr oder weniger generischen Server mit einer Nummer betreut.
Du kannst ja mal ausprobieren welchen Effekt es auf dich hat wenn du sagst "Ich betreue den Server srv08.ffnw.de" oder "Ich betreue die Oldenburger Hood". Ich wette, dass viele Menschen hier allein aufgrund der lokalen Bindung einen deutlichen Motivationseffekt spüren, und um den geht es mir primär. Klar, wir erhalten gleichzeitig auch eine formale Struktur, die für die Organisation extrem wichtig ist. Aber die nützt uns nichts, wenn wir unsere Ehrenamtlichen nicht motivieren können und ist daher sekundär.
Ich verstehe den sinn dahinter nicht. Was bringt es Technische ansprechpatner zu haben wenn diese aber technisch nix ändern können? Wie sollen personen die qualität einer hood wahren wenn sie die server nicht warten?
So streng ist das nicht gemeint. Ich will damit sagen, dass eine Organisationsstruktur hat immer zwei Seiten: so wie es in der Theorie sein sollte und so wie es in der Praxis tatsächlich läuft. In der Theorie wünsche ich mir, dass es für jede Hood zwei technische Ansprechpartner gibt. In der Praxis ist es aber so, dass ich die Personen, die mit dem neuen Setup umgehen können, an einer Hand abzählen kann.
In der Realität wird es immer mehr Personen geben wird, die formal eine Hood betreuen, als solche, die das auch tatsächlich können. Eine kleinere Anzahl Experten wird also immer einer größeren Gruppe von unerfahrenen Verantwortungsträgern zur Seite stehen müssen und ihnen bei schwierigen Problemen helfen. So wie wir es immer gemacht haben. Ich sehe daran auch nichts verkehrtes, sondern erhoffe mir durch das formale Zuweisen konkreter Aufgaben mit lokalem Bezug (meine Hood meine Verantwortung) einen positiven Effekt auf die Anzahl der Ehrenamtlichen im Admin-Team insgesamt und mittelfristig dann auch auf die Anzahl der Experten, da ich davon ausgehe, dass an dieser Stelle eine gewissen Form der Weiterbildung stattfinden wird.
Nachdem die ersten Hoods an den Start gegangen sind und der Druck aus dem Netz ist können wir den Weiterbildungseffekt unterstützen indem wir Workshops anbieten und nur noch sehr kleine Hoods aufsetzen, die jeweils von einem "Jedi" und seinem "Padawan" betreut werden. Das hätte den Vorteil dass der Padawan vom Jedi lernen kann, sich gleichzeitig aber nicht zu sehr zurückhalten muss weil Fehler im Zweifelsfall nur zu Problemen in einem sehr kleinen Teil des Netzes führen.
Damit schließt sich dann auch der Kreis und wir landen bei dem Grund weshalb unser Verein ein gemeinnütziger ist. Weil wir eben nicht nur ein fettes Freifunknetzwerk bauen sondern Menschen mithilfe des Netzes Wissen vermitteln und sie darin stärken Verantwortung für eine lokale Sache zu übernehmen.
Das sind so meine Gedanken hinter dem Vorschlag.
Viele Grüße Clemens
+1
On 26.05.2016 10:22, Clemens John via Dev wrote:
[...] sondern erhoffe mir durch das formale Zuweisen konkreter Aufgaben mit lokalem Bezug (meine Hood meine Verantwortung) einen positiven Effekt auf die Anzahl der Ehrenamtlichen im Admin-Team insgesamt und mittelfristig dann auch auf die Anzahl der Experten, da ich davon ausgehe, dass an dieser Stelle eine gewissen Form der Weiterbildung stattfinden wird.
Nachdem die ersten Hoods an den Start gegangen sind und der Druck aus dem Netz ist können wir den Weiterbildungseffekt unterstützen indem wir Workshops anbieten und nur noch sehr kleine Hoods aufsetzen, die jeweils von einem "Jedi" und seinem "Padawan" betreut werden. Das hätte den Vorteil dass der Padawan vom Jedi lernen kann, sich gleichzeitig aber nicht zu sehr zurückhalten muss weil Fehler im Zweifelsfall nur zu Problemen in einem sehr kleinen Teil des Netzes führen.
Damit schließt sich dann auch der Kreis und wir landen bei dem Grund weshalb unser Verein ein gemeinnütziger ist. Weil wir eben nicht nur ein fettes Freifunknetzwerk bauen sondern Menschen mithilfe des Netzes Wissen vermitteln und sie darin stärken Verantwortung für eine lokale Sache zu übernehmen.
Das sind so meine Gedanken hinter dem Vorschlag.
Viele Grüße Clemens
Mach wie du es meins! Ich finde die art und weise scheiß! und hab ehrlich gesagt auch kein bock mehr das ist schon das 3. mal..
On 05/26/16 10:22, Clemens John via Dev wrote:
Am Donnerstag, 26. Mai 2016, 08:57:13 CEST schrieb Jan-Tarek Butt via Dev:
Ich hab das in dem oben zitierten Text zu unkonkret formuliert. Natürlicht sollten auf den Servern um die sich ansprechender kümmern primär die lokalten hoods laufen.
Dann sind wir uns doch schon fast einer Meinung ;)
Ich erkläre gerne auch warum es mir so wichtig ist die Verantwortung an die Hoods zu binden. Du hast zwar völlig recht, dass man eine formale Struktur grundsätzlich auch anhand der Server organisieren könnte. Das berücksichtigt aber nicht den Motivationsgedanken des Vorschlags. Wenn jemand "seine eigene Hood" betreut löst das ein gewisses Motivationsgefühl aus. Dieses Gefühl stellt sich nicht ein, wenn man einen mehr oder weniger generischen Server mit einer Nummer betreut.
Du kannst ja mal ausprobieren welchen Effekt es auf dich hat wenn du sagst "Ich betreue den Server srv08.ffnw.de" oder "Ich betreue die Oldenburger Hood". Ich wette, dass viele Menschen hier allein aufgrund der lokalen Bindung einen deutlichen Motivationseffekt spüren, und um den geht es mir primär. Klar, wir erhalten gleichzeitig auch eine formale Struktur, die für die Organisation extrem wichtig ist. Aber die nützt uns nichts, wenn wir unsere Ehrenamtlichen nicht motivieren können und ist daher sekundär.
Ich verstehe den sinn dahinter nicht. Was bringt es Technische ansprechpatner zu haben wenn diese aber technisch nix ändern können? Wie sollen personen die qualität einer hood wahren wenn sie die server nicht warten?
So streng ist das nicht gemeint. Ich will damit sagen, dass eine Organisationsstruktur hat immer zwei Seiten: so wie es in der Theorie sein sollte und so wie es in der Praxis tatsächlich läuft. In der Theorie wünsche ich mir, dass es für jede Hood zwei technische Ansprechpartner gibt. In der Praxis ist es aber so, dass ich die Personen, die mit dem neuen Setup umgehen können, an einer Hand abzählen kann.
In der Realität wird es immer mehr Personen geben wird, die formal eine Hood betreuen, als solche, die das auch tatsächlich können. Eine kleinere Anzahl Experten wird also immer einer größeren Gruppe von unerfahrenen Verantwortungsträgern zur Seite stehen müssen und ihnen bei schwierigen Problemen helfen. So wie wir es immer gemacht haben. Ich sehe daran auch nichts verkehrtes, sondern erhoffe mir durch das formale Zuweisen konkreter Aufgaben mit lokalem Bezug (meine Hood meine Verantwortung) einen positiven Effekt auf die Anzahl der Ehrenamtlichen im Admin-Team insgesamt und mittelfristig dann auch auf die Anzahl der Experten, da ich davon ausgehe, dass an dieser Stelle eine gewissen Form der Weiterbildung stattfinden wird.
Nachdem die ersten Hoods an den Start gegangen sind und der Druck aus dem Netz ist können wir den Weiterbildungseffekt unterstützen indem wir Workshops anbieten und nur noch sehr kleine Hoods aufsetzen, die jeweils von einem "Jedi" und seinem "Padawan" betreut werden. Das hätte den Vorteil dass der Padawan vom Jedi lernen kann, sich gleichzeitig aber nicht zu sehr zurückhalten muss weil Fehler im Zweifelsfall nur zu Problemen in einem sehr kleinen Teil des Netzes führen.
Damit schließt sich dann auch der Kreis und wir landen bei dem Grund weshalb unser Verein ein gemeinnütziger ist. Weil wir eben nicht nur ein fettes Freifunknetzwerk bauen sondern Menschen mithilfe des Netzes Wissen vermitteln und sie darin stärken Verantwortung für eine lokale Sache zu übernehmen.
Das sind so meine Gedanken hinter dem Vorschlag.
Viele Grüße Clemens
Dev mailing list Dev@lists.ffnw.de https://lists.ffnw.de/mailman/listinfo/dev
On 05/26/16 15:54, Jan-Tarek Butt via Dev wrote:
Mach wie du es meins! Ich finde die art und weise scheiß! und hab ehrlich gesagt auch kein bock mehr das ist schon das 3. mal..
Entschuldigung .. Ich hab ein wehnig überreagiert.
Ich bin aktuell sehr unzufrieden mit dem Umgang von Personen im Projekt.
Aktuell bin ich 4 Wochen vor meinen Prüfungen und kriege Täglich min. 4 mal anrufe von Personen bezüglich irgendwas mit Freifunk. Seid Überein halben Jahr findet kaum noch vernünftige absprachen auf den listen statt (z.b. Server Umstellung). Irgendwelche Aktivitäten werden einfach so auf github ausgelagert was zur totalen Verwirrung des restlichen Teams führt. durch das Caos sind parallel Entwicklungen entstanden. Ganz im allgemeinen hat es zumindest auf meiner Seite für unglaubliche Frustrationen gesorgt! z.B. der hoodselector im jetzigen zustand hatte ich vor gut 1 1/2 Monaten schon soweit usw.
Ich denke ich halte mich aus der hoodmaster umsetzung raus und überlasse es dir Clemens. Du wirst schon wissen was du da tuhst.
für mich war das einfach gerade zu viel...
vg Tarek
Moin,
Am 26.05.2016 um 16:25 schrieb Jan-Tarek Butt via Dev:
On 05/26/16 15:54, Jan-Tarek Butt via Dev wrote:
Mach wie du es meins! Ich finde die art und weise scheiß! und hab ehrlich gesagt auch kein bock mehr das ist schon das 3. mal..
Entschuldigung .. Ich hab ein wehnig überreagiert.
Ich bin aktuell sehr unzufrieden mit dem Umgang von Personen im Projekt.
Aktuell bin ich 4 Wochen vor meinen Prüfungen und kriege Täglich min. 4 mal anrufe von Personen bezüglich irgendwas mit Freifunk. Seid Überein halben Jahr findet kaum noch vernünftige absprachen auf den listen statt (z.b. Server Umstellung). Irgendwelche Aktivitäten werden einfach so auf github ausgelagert was zur totalen Verwirrung des restlichen Teams führt. durch das Caos sind parallel Entwicklungen entstanden. Ganz im allgemeinen hat es zumindest auf meiner Seite für unglaubliche Frustrationen gesorgt! z.B. der hoodselector im jetzigen zustand hatte ich vor gut 1 1/2 Monaten schon soweit usw.
Ich denke ich halte mich aus der hoodmaster umsetzung raus und überlasse es dir Clemens. Du wirst schon wissen was du da tuhst.
für mich war das einfach gerade zu viel...
vg Tarek
ich finde Tarek hat da nicht unrecht. Danke für dein Enagament Tarek! Ich fand diese totale Verwirrung auch total Merkwürdig und verwirrent.
In den letzten Monaten ist viel schief gelaufen, das stimmt. Wir müssen schleuinigst zusehen das sich das bessert. Wir sollten darüber dringend am Samstag sprechen !!!
Ich würde mich trotzdem freuen, wenn wir nun das Thema Hoodumstellung nun über die Bühne bekommen. Wir soooo so kurz vor dem Ziel in der Hoffnung das nach der Umstellung alles besser wird. Gruß Johannes
Am Donnerstag, 26. Mai 2016, 16:25:57 CEST schrieb Jan-Tarek Butt via Dev:
Entschuldigung .. Ich hab ein wehnig überreagiert.
Angenommen, passiert den Besten!
Ich bin aktuell sehr unzufrieden mit dem Umgang von Personen im Projekt.
Ich übe zwar manchmal scharfe Kritik, knüpfe diese idR. aber immer an konkrete Punkte. Das letzte was ich will sind Torvaldsche Verhältnisse, aber es muss möglich sein Kritik zu äußern und Quellcode wie beim Hoodselector zu überarbeiten ohne dass dies sofort als persönlicher Angriff verstanden wird, denn das ist es nicht. Bei der Github Geschichte gehe ich eigentlich davon aus, dass wir das mit allen Beteiligten ausreichend besprochen haben.
Dass angestauter Frust nun ausgerechnet an einem Thema ausbricht, das Entlastung in das Team bringen soll tut mir echt leid. Sowohl die Nutzung des Projektmanagementsystems als auch der Vorschlag die Verantwortlichkeiten zur Administration der Hoods genauer zu regeln und an lokale Personen zu binden haben zum Ziel die Arbeit hier positiv zu verändern und das kann man auch mal honnorieren anstatt mir intensivst dazwischenzugrätschen. Ein einfaches -1 im Issue statt "Webfoo"-Vorwürfe und Mailinglisten Diskussion hätte es auch getan. Das wäre mir dann schon so komisch vorgekommen, dass ich wahrscheinlich von selbst nachgefragt hätte was denn das Problem mit dem Vorschlag ist.
Setzen wir uns am Samstag zusammen und lassen Frust ab? Ich bringe ausreichend Bier mit in die Lounge. Am besten machen wir das auch zuerst. Ich bin mir sicher dass es uns danach besser geht sodass wir im Anschluss ganz entspannt Programm machen können ;)
Viele Grüße Clemens
Hey,
lasst uns alle doch nun einmal ein wenig Ruhe bewahren. Es waren wirklich in der letzten Zeit Dinge die wir vo. Aber wir sind alles Menschen, die auch Fehler machen.
Ich habe persönlich sehr viel in den letzten Wochen an verschiedenen Projekten gearbeitet und hierbei viel Unterstützung von einzelnen Personen wie Johannes, Björn, Tarek etc bekommen. Dafür bin ich mehr als dankbar :)
Wir müssen einfach mal in Ruhe über die Ganze Sachlage reden und keine Kurzschlussreaktionen machen!
Am 26.05.2016 um 15:54 schrieb Jan-Tarek Butt via Dev:
Mach wie du es meins! Ich finde die art und weise scheiß! und hab ehrlich gesagt auch kein bock mehr das ist schon das 3. mal..
On 05/26/16 10:22, Clemens John via Dev wrote:
Am Donnerstag, 26. Mai 2016, 08:57:13 CEST schrieb Jan-Tarek Butt via Dev:
Ich hab das in dem oben zitierten Text zu unkonkret formuliert. Natürlicht sollten auf den Servern um die sich ansprechender kümmern primär die lokalten hoods laufen.
Dann sind wir uns doch schon fast einer Meinung ;)
Ich erkläre gerne auch warum es mir so wichtig ist die Verantwortung an die Hoods zu binden. Du hast zwar völlig recht, dass man eine formale Struktur grundsätzlich auch anhand der Server organisieren könnte. Das berücksichtigt aber nicht den Motivationsgedanken des Vorschlags. Wenn jemand "seine eigene Hood" betreut löst das ein gewisses Motivationsgefühl aus. Dieses Gefühl stellt sich nicht ein, wenn man einen mehr oder weniger generischen Server mit einer Nummer betreut.
Du kannst ja mal ausprobieren welchen Effekt es auf dich hat wenn du sagst "Ich betreue den Server srv08.ffnw.de" oder "Ich betreue die Oldenburger Hood". Ich wette, dass viele Menschen hier allein aufgrund der lokalen Bindung einen deutlichen Motivationseffekt spüren, und um den geht es mir primär. Klar, wir erhalten gleichzeitig auch eine formale Struktur, die für die Organisation extrem wichtig ist. Aber die nützt uns nichts, wenn wir unsere Ehrenamtlichen nicht motivieren können und ist daher sekundär.
Ich verstehe den sinn dahinter nicht. Was bringt es Technische ansprechpatner zu haben wenn diese aber technisch nix ändern können? Wie sollen personen die qualität einer hood wahren wenn sie die server nicht warten?
So streng ist das nicht gemeint. Ich will damit sagen, dass eine Organisationsstruktur hat immer zwei Seiten: so wie es in der Theorie sein sollte und so wie es in der Praxis tatsächlich läuft. In der Theorie wünsche ich mir, dass es für jede Hood zwei technische Ansprechpartner gibt. In der Praxis ist es aber so, dass ich die Personen, die mit dem neuen Setup umgehen können, an einer Hand abzählen kann.
In der Realität wird es immer mehr Personen geben wird, die formal eine Hood betreuen, als solche, die das auch tatsächlich können. Eine kleinere Anzahl Experten wird also immer einer größeren Gruppe von unerfahrenen Verantwortungsträgern zur Seite stehen müssen und ihnen bei schwierigen Problemen helfen. So wie wir es immer gemacht haben. Ich sehe daran auch nichts verkehrtes, sondern erhoffe mir durch das formale Zuweisen konkreter Aufgaben mit lokalem Bezug (meine Hood meine Verantwortung) einen positiven Effekt auf die Anzahl der Ehrenamtlichen im Admin-Team insgesamt und mittelfristig dann auch auf die Anzahl der Experten, da ich davon ausgehe, dass an dieser Stelle eine gewissen Form der Weiterbildung stattfinden wird.
Nachdem die ersten Hoods an den Start gegangen sind und der Druck aus dem Netz ist können wir den Weiterbildungseffekt unterstützen indem wir Workshops anbieten und nur noch sehr kleine Hoods aufsetzen, die jeweils von einem "Jedi" und seinem "Padawan" betreut werden. Das hätte den Vorteil dass der Padawan vom Jedi lernen kann, sich gleichzeitig aber nicht zu sehr zurückhalten muss weil Fehler im Zweifelsfall nur zu Problemen in einem sehr kleinen Teil des Netzes führen.
Damit schließt sich dann auch der Kreis und wir landen bei dem Grund weshalb unser Verein ein gemeinnütziger ist. Weil wir eben nicht nur ein fettes Freifunknetzwerk bauen sondern Menschen mithilfe des Netzes Wissen vermitteln und sie darin stärken Verantwortung für eine lokale Sache zu übernehmen.
Das sind so meine Gedanken hinter dem Vorschlag.
Viele Grüße Clemens
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