Moin die untenstehende eMail als Info.
Ich persönlich würde es sehr begrüßen, wenn wir aus der Freifunk Förderung genau NULL Router beantragen würden
Gruß Johannes
Anfang der weitergeleiteten Nachricht:
Von: Johannes Rudolph johannes.rudolph@ffnw.de Betreff: [niedersachsen:110] Re: Was ist beim BZN Treffen rumgekommen? Datum: 14. Juli 2016 um 08:09:33 MESZ An: Vernetzung der niedersächsischen Communities niedersachsen@freifunk.net Antwort an: Vernetzung der niedersächsischen Communities niedersachsen@freifunk.net
Moin zusammen,
Ich stehe dieser Förderung immer noch Skeptisch gegenüber.
Ich möchte von den gekauften Routern genau NULL Stück haben.
Warum ? Weil ich mich wenn ich diese annehme mich an das Ministerium verkaufe.
Nehme ich diese Router an dann muss ich diese wie weiter unten beschrieben bis zum Jahresende auch verbaut haben. Wie weist man so etwas nach?
Ich gehe mal davon aus das das in einem Papierkrieg endet weil ich für jeden Router den ich bekomme nachweisen muss wo er steht und das er da steht. Was für eine Arbeit für eine läpperlichen Router.
Aus der Sicht des Steuerzahlers, der diese Router ja bezahlt hat muss das Geschehen, weil es seine Gelder sind mit denen man Arbeitet.
Aus der Sicht des Freifunkers ist das ein riesiger bürokratischer Aufwand.
Ich möchte keine. Dieser Router haben. Wenn ihr immer noch der Meinung seit das das der richtige Weg ist, bitte ich euch noch mal in euch zu gehen und darüber nach zu denken. Ich bin der Meinung wir verkaufen bzw ihr, die es annehmt verkauft euch damit an das Land Niedersachsen...
Soweit meine Meinung
Gruß von der schönen Nordseeküste aus Wilhelmshaven
Johannes
Am 13.07.2016 um 14:25 schrieb Winfried Rokita winfried@rokita.de:
Wer hat sich eig. die "Eap 220" (sicherlich von TP-Link die) gewünscht? Auf denen läuft doch noch nicht mal OpenWRT !
Habe schon beim BZN angerufen, aber die sind sich sicher dass das kein Fehler ist und dass die in so rauen Mengen gewünscht wurden dass die in die Top 5 gehören.
Leider sind garkeine NanoBeams mehr dabei.
Die schön kleinen, aber eig. überteuerten "Ubiquiti Loco M2" auch nicht, aber das finde ich, wegen der Beschränkung auf nur 5 Geräte gut wenn dafür dann NanoBeams mit reinkommen, da man sich die ollen M2 locos auch einfach, im Dutzend billiger, gebraucht kaufen kann.
Dabei hatte Olaf doch so gewissenhaft notiert auf was wir uns in H verständigt hatten und sie drin stehen.
Und dann sind PowerBeams dabei, obwohl Olaf nur von 5 Stück schrieb und es doch seiner vermutung nach einen Wunsch nach "zwischen 30 bis 40" NanoBeams gab.
PowerBeams zu montieren kostet, weil wegen der WindLast aus versicherungstechnischen Gründen schnell mal FachFirmen ran müssen und man gute Halterungen braucht, soviel wie, oder mehr als die PowerBeams selber.
NanoBeams dürften ruhig mal zum Testen oder temoprär quick-n'-dirty von jedermann in 3-5 Metern Höhe aufgehängt werden weil es weniger schlimm ist wenn einem so ein nur 300g wiegendes RiesenSmartie auf den Kopf fällt als wenn einem ein SmartPhone (von jemandem der zB auf einer höheren Ebene [Brücke, Balkon] steht und es fallen lässt) auf den Kopf fällt weil sie eben nicht so eine scharfe Kante haben sondern sich das Gewicht auf eine grosse Fläche verteilt.
Davon sollte jede Communitiy einfach mal ein Pärchen haben !!!, also bekommen falls sie nicht schon welche parat liegen haben.
Diese Liste bekam ich heute von einer Firma die an der Hardwareausschreibung teilnimmt:
Moin Winfried, wir sind in der Hardwareausschreibung für das Projekt „Freifunkförderung Niedersachsen“ mit drin. Ausgeschrieben sind:
- TP-Link tl-wr1043nd
- Cpe 210
- Cpe 510
- Eap 220
- Ubiquiti pbe-5ac-500
Also die EAPs sind mir ja einerseits sympathisch, weil DualBand, aber andererseits kann man keine Stab- oder PanelAntennen anbringen und wenn man sie nicht an die Decke montiert (oder selbst dann) ist es irgendwie doof dass man nicht wie gewohnt 4 Ports hat und ihn im GegenSatz zu anderen Routern mit internen Antennen, wie dem WNDR3700, nicht einfach so senkrecht hinstellen kann.
Olaf Forberger olaf.forberger@gmx.de hat am 31. Mai 2016 um 17:22 geschrieben:
Hallo in die Runde,
hier noch einige Dinge, die ich mir notiert hatte:
Nächstes Treffen am 3.8.2016 um 18 Uhr wieder in Hannover.
zu d: Verkündung der Routerliste Die Routerliste orientiert sich an den Geräten der Wunschlisten der einzelnen Communities. (Stückzahlen wurden als Gesamtstückzahl für NDS genannt. Sie sind wohl Orientierungsgrößen):
Für Einsatz als Gluon-Freifunkrouter (2,3 GHz):
- TPLINK WR1043: 437 Stück (Indoor mit
performanter CPU wegen Verschlüsselung)
- TPLINK CPE210: 213 Stück (Outdoor mit
Sektorantenne)
- Ubiquiti Loco M2: 97 Stück (Outdoor mit
Sektorantenne)
Für Einsatz als Richtfunkgeräte mit Originalfirmware (5 GHz) aber Achtung: für eine Richtfunkstrecke braucht man logischerweise 2 Geräte
- TPLINK CPE510: 213 Stück (Outdoor mit
Sektorantenne - als "Richtfunk für Arme" ;-)
- Ubiquiti NanoBeam AC-NBE-5AC-19 (Outdoor,
Richtfunk für Backbone) hier wurden keine Stückzahlen gesagt, ich vermute zwischen 30 bis 40 Geräte
- dann war noch vage von 5 Stck. Ubiquiti
PBE-5AC-500 die Rede
zu f: technologieneutrale Beschreibung der Geräte für die öffentliche Ausschreibung Deutschlandweite Ausschreibung soll in 5 Losen (jeweils pro Gerätetype) erfolgen. So kann ein Händler/Distributor ggf. nur einen Typ anbieten. Bieterfrist möglicherweise nur eine Woche.
zu h: Antragsverfahren und Verteilung Zuteilung übernimmt das bzn (Wunschlisten der einzelnen Communities können natürlich nicht 1:1 bedient werden). Zeitrahmen: Kauf der Geräte könnte bis Ende Juni abgeschlossen sein. Verteilungstermin noch unklar, evl. auch erst im August. Alle Geräte sollen durch uns bis zum Jahresende verbaut sein.
Maximilian Schmidt (SPD), Mitglied des Landtags und Inititiator der Förderung, war auch da. Er sagte, er hoffe auf Abschaffung der Störerhaftung, allerdings habe auch er bislang noch keinen Gesetzestext gesehen. Er wies darauf hin, dass diese Förderung eine einmalige Aktion sei. Eventuell gäbe es möglicherweise vielleicht den Hauch einer Chance, die Förderung in diesem Jahr noch aufzustocken (also statt 100 TEUR: 100++ EUR). Das bzn soll für uns (Freifunk) Türöffner für Rathäuser und Kreisverwaltungen sein, deshalb die Flyer.
Viele Grüße aus Lüneburg Olaf Forberger
Gesendet: Dienstag, 31. Mai 2016 um 14:19 Uhr Von: "Oliver Krüger" freifunk@oliverkrueger.de An: "Vernetzung der niedersächsischen Communities" niedersachsen@freifunk.net Betreff: [niedersachsen:102] Re: Was ist beim BZN Treffen rumgekommen?
Was ist denn sonst noch so rumgekommen beim diesem Treffen?
Angerissene Themen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) waren: a Anerkennung der Gemeinnützigkeit für Freifunkinitiativen b Ausgestaltung des Verwendungsnachweisverfahrens c Problematik Verein <-> Einzelperson als Empfänger d Verkündung der Routerliste e Möglichkeiten der Förderungsbescheidänderung (zB. um ein Treffen mitzufinanzieren) f technologieneutrale Beschreibung der Geräte für die öffentliche Ausschreibung g Flyer mit NDS Logo h Antragsverfahren und Verteilung j Verschiedenes
zu a) Die Problematik soll bei der nächsten Finanzministerkonferenz eingebracht werden. Zeithorizont unbekannt. Ausgang unbekannt.
zu b) Der Prozeß soll möglichst schlank gehalten werden. Man bekommt ein Gerät und wird nach einer gewissen Zeit aufgefordert qua blinkenden Pixeln auf einer Freifunkkarte nachzuweisen, dass es verbaut wurde.
zu c) Der Argumentationsaufwand ggü. des Landesrechnungshofes ist bei Einzelpersonen als Empfänger höher. Noch sind Einzelpersonen aus der Förderung nicht ausgeschlossen, aber gewünschter sind dann doch Vereine oder ähnliche Rechtskonstrukte. Diese müssen explizit nicht gemeinnützig sein. Sie müssen auch nicht Freifunk im Namen tragen. Es wurde bspw. nach einem Hackerspace-Verein gefragt; dieser käme als Empfänger in frage.
zu d) 1043er, CPE210, CPE510, Nanostation M2 loco, Lightbeam ac und noch irgendwas hochpreisigeres Richtfunkmäßiges von Ubnt, an das ich mich nicht mehr erinnern kann.
zu e) Der Wunsch nach einem zentralen Community-Treffen wurde aufgegriffen. Inwieweit dafür Geldmittel aus der Förderung nutzbar sind, bleibt abzuwarten. Im Anschluß an die Landtagsveranstaltung haben sich Anna, Krischan (jeweils GÖ), Alexander (BS), Carsten und ich (jeweils H) zusammengesetzt und erste Planungen begonnen. Siehe auch andere Mail sowie die neue Liste nds-community-summit@lists.cccgoe.de
zu f) Klärung von Rückfragen bzgl. des sich jetzt anschließenden öffentlichen Ausschreibungsverfahrens.
zu h) Nach öffentlicher Ausschreibung werden die Geräte zentral vom bzn beschafft und landen dort palettenweise an. Es wird dann ein „Förderantragformular“ geben, mit dem wir uns dann um Geräte bewerben können. Communities, die sich bisher nicht an der Diskussion qua Teilnahme beteiligt haben, sollen nicht automatisch „raus“ sein, sondern können gleichberechtigt zu allen anderen sich auch um Geräte bewerben. Nach Zuteilung werden die Geräte dann von Osterholz-Scharmbeck aus verschifft.
zu j) Als einzelnes Faktoid ist mir noch hängengeblieben, dass von den 100k Fördersumme in der ersten Planung rund 44k auf Technik verwendet werden soll. Weitere Senken für das Geld sind obiger Flyer, sowie ein Beratungskostenzuschuß für Gemeinden.
Das Ganze spiegelt nur meinen persönlichen Eindruck wider. Bitte ergänzt und korrigiert mich.
Gruß, Oliver
-- niedersachsen mailing list niedersachsen@freifunk.net http://lists.freifunk.net/mailman/listinfo/niedersachsen-freifunk.net
-- niedersachsen mailing list niedersachsen@freifunk.net http://lists.freifunk.net/mailman/listinfo/niedersachsen-freifunk.net
Hi. WER genau kann denn Router BEI WEM beantragen? Wir planen gerade aktuell mit Stadtverwaltung und Gewerbevereinen einen größeren Ausbau mit Freifunk in Weener. Da kämen geförderte Router durchaus gelegen... Kann die Stadt die beantragen oder muss das der Freifunkverein machen?
------------------------------ MfG Michael Nolte
...via Android
Am 14.07.2016 09:57 schrieb Johannes Rudolph via Nordwest nordwest@lists.ffnw.de:
Moin
die untenstehende eMail als Info.
Ich persönlich würde es sehr begrüßen, wenn wir aus der Freifunk Förderung genau NULL Router beantragen würden
Gruß
Johannes
Anfang der weitergeleiteten Nachricht:
Von: Johannes Rudolph johannes.rudolph@ffnw.de
Betreff: [niedersachsen:110] Re: Was ist beim BZN Treffen rumgekommen?
Datum: 14. Juli 2016 um 08:09:33 MESZ
An: Vernetzung der niedersächsischen Communities niedersachsen@freifunk.net
Antwort an: Vernetzung der niedersächsischen Communities niedersachsen@freifunk.net
Moin zusammen,
Ich stehe dieser Förderung immer noch Skeptisch gegenüber.
Ich möchte von den gekauften Routern genau NULL Stück haben.
Warum ? Weil ich mich wenn ich diese annehme mich an das Ministerium verkaufe.
Nehme ich diese Router an dann muss ich diese wie weiter unten beschrieben bis zum Jahresende auch verbaut haben. Wie weist man so etwas nach?
Ich gehe mal davon aus das das in einem Papierkrieg endet weil ich für jeden Router den ich bekomme nachweisen muss wo er steht und das er da steht. Was für eine Arbeit für eine läpperlichen Router.
Aus der Sicht des Steuerzahlers, der diese Router ja bezahlt hat muss das Geschehen, weil es seine Gelder sind mit denen man Arbeitet.
Aus der Sicht des Freifunkers ist das ein riesiger bürokratischer Aufwand.
Ich möchte keine. Dieser Router haben. Wenn ihr immer noch der Meinung seit das das der richtige Weg ist, bitte ich euch noch mal in euch zu gehen und darüber nach zu denken. Ich bin der Meinung wir verkaufen bzw ihr, die es annehmt verkauft euch damit an das Land Niedersachsen...
Soweit meine Meinung
Gruß von der schönen Nordseeküste aus Wilhelmshaven
Johannes
Am 13.07.2016 um 14:25 schrieb Winfried Rokita winfried@rokita.de:
Wer hat sich eig. die "Eap 220" (sicherlich von TP-Link die) gewünscht? Auf denen läuft doch noch nicht mal OpenWRT !
Habe schon beim BZN angerufen, aber die sind sich sicher dass das kein Fehler ist und dass die in so rauen Mengen gewünscht wurden dass die in die Top 5 gehören.
Leider sind garkeine NanoBeams mehr dabei.
Die schön kleinen, aber eig. überteuerten "Ubiquiti Loco M2" auch nicht, aber das finde ich, wegen der Beschränkung auf nur 5 Geräte gut wenn dafür dann NanoBeams mit reinkommen, da man sich die ollen M2 locos auch einfach, im Dutzend billiger, gebraucht kaufen kann.
Dabei hatte Olaf doch so gewissenhaft notiert auf was wir uns in H verständigt hatten und sie drin stehen.
Und dann sind PowerBeams dabei, obwohl Olaf nur von 5 Stück schrieb und es doch seiner vermutung nach einen Wunsch nach "zwischen 30 bis 40" NanoBeams gab.
PowerBeams zu montieren kostet, weil wegen der WindLast aus versicherungstechnischen Gründen schnell mal FachFirmen ran müssen und man gute Halterungen braucht, soviel wie, oder mehr als die PowerBeams selber.
NanoBeams dürften ruhig mal zum Testen oder temoprär quick-n'-dirty von jedermann in 3-5 Metern Höhe aufgehängt werden weil es weniger schlimm ist wenn einem so ein nur 300g wiegendes RiesenSmartie auf den Kopf fällt als wenn einem ein SmartPhone (von jemandem der zB auf einer höheren Ebene [Brücke, Balkon] steht und es fallen lässt) auf den Kopf fällt weil sie eben nicht so eine scharfe Kante haben sondern sich das Gewicht auf eine grosse Fläche verteilt.
Davon sollte jede Communitiy einfach mal ein Pärchen haben !!!, also bekommen falls sie nicht schon welche parat liegen haben.
Diese Liste bekam ich heute von einer Firma die an der Hardwareausschreibung teilnimmt:
Moin Winfried, wir sind in der Hardwareausschreibung für das Projekt „Freifunkförderung Niedersachsen“ mit drin. Ausgeschrieben sind: - TP-Link tl-wr1043nd - Cpe 210 - Cpe 510 - Eap 220 - Ubiquiti pbe-5ac-500
Also die EAPs sind mir ja einerseits sympathisch, weil DualBand, aber andererseits kann man keine Stab- oder PanelAntennen anbringen und wenn man sie nicht an die Decke montiert (oder selbst dann) ist es irgendwie doof dass man nicht wie gewohnt 4 Ports hat und ihn im GegenSatz zu anderen Routern mit internen Antennen, wie dem WNDR3700, nicht einfach so senkrecht hinstellen kann.
Olaf Forberger olaf.forberger@gmx.de hat am 31. Mai 2016 um 17:22 geschrieben:
Hallo in die Runde,
hier noch einige Dinge, die ich mir notiert hatte:
Nächstes Treffen am 3.8.2016 um 18 Uhr wieder in Hannover.
zu d: Verkündung der Routerliste Die Routerliste orientiert sich an den Geräten der Wunschlisten der einzelnen Communities. (Stückzahlen wurden als Gesamtstückzahl für NDS genannt. Sie sind wohl Orientierungsgrößen):
Für Einsatz als Gluon-Freifunkrouter (2,3 GHz): - TPLINK WR1043: 437 Stück (Indoor mit performanter CPU wegen Verschlüsselung) - TPLINK CPE210: 213 Stück (Outdoor mit Sektorantenne) - Ubiquiti Loco M2: 97 Stück (Outdoor mit Sektorantenne)
Für Einsatz als Richtfunkgeräte mit Originalfirmware (5 GHz) aber Achtung: für eine Richtfunkstrecke braucht man logischerweise 2 Geräte - TPLINK CPE510: 213 Stück (Outdoor mit Sektorantenne - als "Richtfunk für Arme" ;-) - Ubiquiti NanoBeam AC-NBE-5AC-19 (Outdoor, Richtfunk für Backbone) hier wurden keine Stückzahlen gesagt, ich vermute zwischen 30 bis 40 Geräte - dann war noch vage von 5 Stck. Ubiquiti PBE-5AC-500 die Rede
zu f: technologieneutrale Beschreibung der Geräte für die öffentliche Ausschreibung Deutschlandweite Ausschreibung soll in 5 Losen (jeweils pro Gerätetype) erfolgen. So kann ein Händler/Distributor ggf. nur einen Typ anbieten. Bieterfrist möglicherweise nur eine Woche.
zu h: Antragsverfahren und Verteilung Zuteilung übernimmt das bzn (Wunschlisten der einzelnen Communities können natürlich nicht 1:1 bedient werden). Zeitrahmen: Kauf der Geräte könnte bis Ende Juni abgeschlossen sein. Verteilungstermin noch unklar, evl. auch erst im August. Alle Geräte sollen durch uns bis zum Jahresende verbaut sein.
Maximilian Schmidt (SPD), Mitglied des Landtags und Inititiator der Förderung, war auch da. Er sagte, er hoffe auf Abschaffung der Störerhaftung, allerdings habe auch er bislang noch keinen Gesetzestext gesehen. Er wies darauf hin, dass diese Förderung eine einmalige Aktion sei. Eventuell gäbe es möglicherweise vielleicht den Hauch einer Chance, die Förderung in diesem Jahr noch aufzustocken (also statt 100 TEUR: 100++ EUR). Das bzn soll für uns (Freifunk) Türöffner für Rathäuser und Kreisverwaltungen sein, deshalb die Flyer.
Viele Grüße aus Lüneburg Olaf Forberger
Gesendet: Dienstag, 31. Mai 2016 um 14:19 Uhr Von: "Oliver Krüger" freifunk@oliverkrueger.de An: "Vernetzung der niedersächsischen Communities" niedersachsen@freifunk.net Betreff: [niedersachsen:102] Re: Was ist beim BZN Treffen rumgekommen?
Was ist denn sonst noch so rumgekommen beim diesem Treffen?
Angerissene Themen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) waren: a Anerkennung der Gemeinnützigkeit für Freifunkinitiativen b Ausgestaltung des Verwendungsnachweisverfahrens c Problematik Verein <-> Einzelperson als Empfänger d Verkündung der Routerliste e Möglichkeiten der Förderungsbescheidänderung (zB. um ein Treffen mitzufinanzieren) f technologieneutrale Beschreibung der Geräte für die öffentliche Ausschreibung g Flyer mit NDS Logo h Antragsverfahren und Verteilung j Verschiedenes
zu a) Die Problematik soll bei der nächsten Finanzministerkonferenz eingebracht werden. Zeithorizont unbekannt. Ausgang unbekannt.
zu b) Der Prozeß soll möglichst schlank gehalten werden. Man bekommt ein Gerät und wird nach einer gewissen Zeit aufgefordert qua blinkenden Pixeln auf einer Freifunkkarte nachzuweisen, dass es verbaut wurde.
zu c) Der Argumentationsaufwand ggü. des Landesrechnungshofes ist bei Einzelpersonen als Empfänger höher. Noch sind Einzelpersonen aus der Förderung nicht ausgeschlossen, aber gewünschter sind dann doch Vereine oder ähnliche Rechtskonstrukte. Diese müssen explizit nicht gemeinnützig sein. Sie müssen auch nicht Freifunk im Namen tragen. Es wurde bspw. nach einem Hackerspace-Verein gefragt; dieser käme als Empfänger in frage.
zu d) 1043er, CPE210, CPE510, Nanostation M2 loco, Lightbeam ac und noch irgendwas hochpreisigeres Richtfunkmäßiges von Ubnt, an das ich mich nicht mehr erinnern kann.
zu e) Der Wunsch nach einem zentralen Community-Treffen wurde aufgegriffen. Inwieweit dafür Geldmittel aus der Förderung nutzbar sind, bleibt abzuwarten. Im Anschluß an die Landtagsveranstaltung haben sich Anna, Krischan (jeweils GÖ), Alexander (BS), Carsten und ich (jeweils H) zusammengesetzt und erste Planungen begonnen. Siehe auch andere Mail sowie die neue Liste nds-community-summit@lists.cccgoe.de
zu f) Klärung von Rückfragen bzgl. des sich jetzt anschließenden öffentlichen Ausschreibungsverfahrens.
zu h) Nach öffentlicher Ausschreibung werden die Geräte zentral vom bzn beschafft und landen dort palettenweise an. Es wird dann ein „Förderantragformular“ geben, mit dem wir uns dann um Geräte bewerben können. Communities, die sich bisher nicht an der Diskussion qua Teilnahme beteiligt haben, sollen nicht automatisch „raus“ sein, sondern können gleichberechtigt zu allen anderen sich auch um Geräte bewerben. Nach Zuteilung werden die Geräte dann von Osterholz-Scharmbeck aus verschifft.
zu j) Als einzelnes Faktoid ist mir noch hängengeblieben, dass von den 100k Fördersumme in der ersten Planung rund 44k auf Technik verwendet werden soll. Weitere Senken für das Geld sind obiger Flyer, sowie ein Beratungskostenzuschuß für Gemeinden.
Das Ganze spiegelt nur meinen persönlichen Eindruck wider. Bitte ergänzt und korrigiert mich.
Gruß, Oliver
Hallo Michael,
die Router können von Freifunk Nordwest Verein bei Breitbandkompetenzzentrum `beantragt` werden. Das ist der einfachste und schnellste Weg.
Ich finde aber, dass solche Router eher ‘bedürftigen’ Projekten wie z.B. Flüchtlingen bzw. Flüchtlingsunterkünften aufgehoben sind als bei einem Gewerbeverein oder einer Stadt, die unser Freifunknetz und dessen Ausbau mit keinem Geld unterstützen wollen (Wir reden hier ja nicht von 5 stelligen Beträgen, sondern eher im Bereich von max 1000€) Wenn es um Demorouter geht (1-2 Stk.) würde ich das noch in Ordnung finden (Um das Projekt in Gang zu bringen) darüber hinaus sollen doch aber die Gewerbetreibenden und die Stadt/Gemeinde Weener den Ausbau Geldlich fördern und oder bezuschussen. Stichwort: Fremdenverkehrsabgabe bzw EDV Abteilung
LG Adrian
Am 14.07.2016 um 10:15 schrieb Michael Nolte via Nordwest nordwest@lists.ffnw.de:
Hi. WER genau kann denn Router BEI WEM beantragen? Wir planen gerade aktuell mit Stadtverwaltung und Gewerbevereinen einen größeren Ausbau mit Freifunk in Weener. Da kämen geförderte Router durchaus gelegen... Kann die Stadt die beantragen oder muss das der Freifunkverein machen?
Moin Adrian (und alle anderen),
da stimme dir zu, dass „bedürftige“ Projekte hier Vorrang haben sollten, wenn diese Bedarf anmelden. Ich habe die „Förderungsdiskussion“ wahrscheinlich nicht komplett verfolgt, ich meine aber, dass sich ein Tenor herauskristallisiert hat, dass man lieber weniger Router, sondern eher direkte Geldmittel als Förderung gesehen hätte.
Deshalb war mein Gedanke, ob man die geförderten Router nicht als Argument anführen kann, die finanzielle Unterstützung für Freifunk durch Kommune und/oder Gewerbe entsprechend zu erhöhen, damit sozusagen „hintenrum“ das Geld für Infrastruktur, Veranstaltungen oder Fortbildungen (das war ja glaube ich der Wunsch) reinkommt. Natürlich darf die Freifunk-Nutzung durch Kommunen oder Gewerbe nicht einseitigen Nutzen haben, eine finanzielle Unterstützung ist selbstverständlich eine Voraussetzung für ein solches Projekt. Wobei mir hier immer noch ein "Richtwert“ fehlt, wie das Verhältnis ausgeglichen ist.
Darf ich dich, Adrian, mal direkt fragen: wie läuft das bei euch in Wittmund? Du hast doch auch in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein(?) dort Freifunk ausgebaut. Woran misst sich deren Beitrag? Eine Jahresspende in Form von Betrag „x“ mal Anzahl Router oder so?
Schönen Gruß,
Michael
Am 14.07.2016 um 11:07 schrieb Adrian Heeren via Nordwest nordwest@lists.ffnw.de:
Hallo Michael,
die Router können von Freifunk Nordwest Verein bei Breitbandkompetenzzentrum `beantragt` werden. Das ist der einfachste und schnellste Weg.
Ich finde aber, dass solche Router eher ‘bedürftigen’ Projekten wie z.B. Flüchtlingen bzw. Flüchtlingsunterkünften aufgehoben sind als bei einem Gewerbeverein oder einer Stadt, die unser Freifunknetz und dessen Ausbau mit keinem Geld unterstützen wollen (Wir reden hier ja nicht von 5 stelligen Beträgen, sondern eher im Bereich von max 1000€) Wenn es um Demorouter geht (1-2 Stk.) würde ich das noch in Ordnung finden (Um das Projekt in Gang zu bringen) darüber hinaus sollen doch aber die Gewerbetreibenden und die Stadt/Gemeinde Weener den Ausbau Geldlich fördern und oder bezuschussen. Stichwort: Fremdenverkehrsabgabe bzw EDV Abteilung
LG Adrian
Ich finde die Router könnten sinnvoll in öffentlichen Einrichtungen verbaut werden. Wegen des Nachweises haben die Berliner ja ihre Erfahrung gemacht. So wie das in dem Thread geschildert wird scheint es ja nicht so problematisch zu werden. Schön wäre es wenn wir städtische Administratoren auch als Bürger erreichen könnten und davon überzeugen Freifunker zu werden bzw. uns unterstützen, da es ja auch der Wille der Landesregierung ist. Ich denke das der Sinn von Freifunk sich diesen Administratoren auch erschließen wird, wenn das Land entsprechende Informationen (Flyer) zur Verfügung stellt. Wenn das Land diese Aktion macht, finde ich es in Ordnung das zu nutzen. Ich persönlich fühle mich nicht verkauft, da ich als Bürger es begrüße, dass das Land Freifunk unterstützen will. Bürgerwille so zu sagen.
Meine persönliche Meinung. Greetz Pascal
Am 14.07.2016 um 09:57 schrieb Johannes Rudolph via Nordwest:
Moin die untenstehende eMail als Info.
Ich persönlich würde es sehr begrüßen, wenn wir aus der Freifunk Förderung genau NULL Router beantragen würden
Gruß Johannes
Anfang der weitergeleiteten Nachricht:
*Von: *Johannes Rudolph <johannes.rudolph@ffnw.de mailto:johannes.rudolph@ffnw.de> *Betreff: **[niedersachsen:110] Re: Was ist beim BZN Treffen rumgekommen?* *Datum: *14. Juli 2016 um 08:09:33 MESZ *An: *Vernetzung der niedersächsischen Communities <niedersachsen@freifunk.net mailto:niedersachsen@freifunk.net> *Antwort an: *Vernetzung der niedersächsischen Communities <niedersachsen@freifunk.net mailto:niedersachsen@freifunk.net>
Moin zusammen,
Ich stehe dieser Förderung immer noch Skeptisch gegenüber.
Ich möchte von den gekauften Routern genau NULL Stück haben.
Warum ? Weil ich mich wenn ich diese annehme mich an das Ministerium verkaufe.
Nehme ich diese Router an dann muss ich diese wie weiter unten beschrieben bis zum Jahresende auch verbaut haben. Wie weist man so etwas nach?
Ich gehe mal davon aus das das in einem Papierkrieg endet weil ich für jeden Router den ich bekomme nachweisen muss wo er steht und das er da steht. Was für eine Arbeit für eine läpperlichen Router.
Aus der Sicht des Steuerzahlers, der diese Router ja bezahlt hat muss das Geschehen, weil es seine Gelder sind mit denen man Arbeitet.
Aus der Sicht des Freifunkers ist das ein riesiger bürokratischer Aufwand.
Ich möchte keine. Dieser Router haben. Wenn ihr immer noch der Meinung seit das das der richtige Weg ist, bitte ich euch noch mal in euch zu gehen und darüber nach zu denken. Ich bin der Meinung wir verkaufen bzw ihr, die es annehmt verkauft euch damit an das Land Niedersachsen...
Soweit meine Meinung
Gruß von der schönen Nordseeküste aus Wilhelmshaven
Johannes
Am 13.07.2016 um 14:25 schrieb Winfried Rokita <winfried@rokita.de mailto:winfried@rokita.de>:
Wer hat sich eig. die "Eap 220" (sicherlich von TP-Link die) gewünscht? Auf denen läuft doch noch nicht mal OpenWRT !
Habe schon beim BZN angerufen, aber die sind sich sicher dass das kein Fehler ist und dass die in so rauen Mengen gewünscht wurden dass die in die Top 5 gehören.
Leider sind garkeine NanoBeams mehr dabei.
Die schön kleinen, aber eig. überteuerten "Ubiquiti Loco M2" auch nicht, aber das finde ich, wegen der Beschränkung auf nur 5 Geräte gut wenn dafür dann NanoBeams mit reinkommen, da man sich die ollen M2 locos auch einfach, im Dutzend billiger, gebraucht kaufen kann.
Dabei hatte Olaf doch so gewissenhaft notiert auf was wir uns in H verständigt hatten und sie drin stehen.
Und dann sind PowerBeams dabei, obwohl Olaf nur von 5 Stück schrieb und es doch seiner vermutung nach einen Wunsch nach "zwischen 30 bis 40" NanoBeams gab.
PowerBeams zu montieren kostet, weil wegen der WindLast aus versicherungstechnischen Gründen schnell mal FachFirmen ran müssen und man gute Halterungen braucht, soviel wie, oder mehr als die PowerBeams selber.
NanoBeams dürften ruhig mal zum Testen oder temoprär quick-n'-dirty von jedermann in 3-5 Metern Höhe aufgehängt werden weil es weniger schlimm ist wenn einem so ein nur 300g wiegendes RiesenSmartie auf den Kopf fällt als wenn einem ein SmartPhone (von jemandem der zB auf einer höheren Ebene [Brücke, Balkon] steht und es fallen lässt) auf den Kopf fällt weil sie eben nicht so eine scharfe Kante haben sondern sich das Gewicht auf eine grosse Fläche verteilt.
Davon sollte jede Communitiy einfach mal ein Pärchen haben !!!, also bekommen falls sie nicht schon welche parat liegen haben.
Diese Liste bekam ich heute von einer Firma die an der Hardwareausschreibung teilnimmt:
Moin Winfried, wir sind in der Hardwareausschreibung für das Projekt „Freifunkförderung Niedersachsen“ mit drin. Ausgeschrieben sind:
- TP-Link tl-wr1043nd
- Cpe 210
- Cpe 510
- Eap 220
- Ubiquiti pbe-5ac-500
Also die EAPs sind mir ja einerseits sympathisch, weil DualBand, aber andererseits kann man keine Stab- oder PanelAntennen anbringen und wenn man sie nicht an die Decke montiert (oder selbst dann) ist es irgendwie doof dass man nicht wie gewohnt 4 Ports hat und ihn im GegenSatz zu anderen Routern mit internen Antennen, wie dem WNDR3700, nicht einfach so senkrecht hinstellen kann.
Olaf Forberger <olaf.forberger@gmx.de mailto:olaf.forberger@gmx.de> hat am 31. Mai 2016 um 17:22 geschrieben:
Hallo in die Runde,
hier noch einige Dinge, die ich mir notiert hatte:
Nächstes Treffen am 3.8.2016 um 18 Uhr wieder in Hannover.
zu d: Verkündung der Routerliste Die Routerliste orientiert sich an den Geräten der Wunschlisten der einzelnen Communities. (Stückzahlen wurden als Gesamtstückzahl für NDS genannt. Sie sind wohl Orientierungsgrößen):
Für Einsatz als Gluon-Freifunkrouter (2,3 GHz):
- TPLINK WR1043: 437 Stück (Indoor mit
performanter CPU wegen Verschlüsselung)
- TPLINK CPE210: 213 Stück (Outdoor mit
Sektorantenne)
- Ubiquiti Loco M2: 97 Stück (Outdoor mit
Sektorantenne)
Für Einsatz als Richtfunkgeräte mit Originalfirmware (5 GHz) aber Achtung: für eine Richtfunkstrecke braucht man logischerweise 2 Geräte
- TPLINK CPE510: 213 Stück (Outdoor mit
Sektorantenne - als "Richtfunk für Arme" ;-)
- Ubiquiti NanoBeam AC-NBE-5AC-19 (Outdoor,
Richtfunk für Backbone) hier wurden keine Stückzahlen gesagt, ich vermute zwischen 30 bis 40 Geräte
- dann war noch vage von 5 Stck. Ubiquiti
PBE-5AC-500 die Rede
zu f: technologieneutrale Beschreibung der Geräte für die öffentliche Ausschreibung Deutschlandweite Ausschreibung soll in 5 Losen (jeweils pro Gerätetype) erfolgen. So kann ein Händler/Distributor ggf. nur einen Typ anbieten. Bieterfrist möglicherweise nur eine Woche.
zu h: Antragsverfahren und Verteilung Zuteilung übernimmt das bzn (Wunschlisten der einzelnen Communities können natürlich nicht 1:1 bedient werden). Zeitrahmen: Kauf der Geräte könnte bis Ende Juni abgeschlossen sein. Verteilungstermin noch unklar, evl. auch erst im August. Alle Geräte sollen durch uns bis zum Jahresende verbaut sein.
Maximilian Schmidt (SPD), Mitglied des Landtags und Inititiator der Förderung, war auch da. Er sagte, er hoffe auf Abschaffung der Störerhaftung, allerdings habe auch er bislang noch keinen Gesetzestext gesehen. Er wies darauf hin, dass diese Förderung eine einmalige Aktion sei. Eventuell gäbe es möglicherweise vielleicht den Hauch einer Chance, die Förderung in diesem Jahr noch aufzustocken (also statt 100 TEUR: 100++ EUR). Das bzn soll für uns (Freifunk) Türöffner für Rathäuser und Kreisverwaltungen sein, deshalb die Flyer.
Viele Grüße aus Lüneburg Olaf Forberger
Gesendet: Dienstag, 31. Mai 2016 um 14:19 Uhr Von: "Oliver Krüger" <freifunk@oliverkrueger.de mailto:freifunk@oliverkrueger.de> An: "Vernetzung der niedersächsischen Communities" <niedersachsen@freifunk.net mailto:niedersachsen@freifunk.net> Betreff: [niedersachsen:102] Re: Was ist beim BZN Treffen rumgekommen?
Was ist denn sonst noch so rumgekommen beim diesem Treffen?
Angerissene Themen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) waren: a Anerkennung der Gemeinnützigkeit für Freifunkinitiativen b Ausgestaltung des Verwendungsnachweisverfahrens c Problematik Verein <-> Einzelperson als Empfänger d Verkündung der Routerliste e Möglichkeiten der Förderungsbescheidänderung (zB. um ein Treffen mitzufinanzieren) f technologieneutrale Beschreibung der Geräte für die öffentliche Ausschreibung g Flyer mit NDS Logo h Antragsverfahren und Verteilung j Verschiedenes
zu a) Die Problematik soll bei der nächsten Finanzministerkonferenz eingebracht werden. Zeithorizont unbekannt. Ausgang unbekannt.
zu b) Der Prozeß soll möglichst schlank gehalten werden. Man bekommt ein Gerät und wird nach einer gewissen Zeit aufgefordert qua blinkenden Pixeln auf einer Freifunkkarte nachzuweisen, dass es verbaut wurde.
zu c) Der Argumentationsaufwand ggü. des Landesrechnungshofes ist bei Einzelpersonen als Empfänger höher. Noch sind Einzelpersonen aus der Förderung nicht ausgeschlossen, aber gewünschter sind dann doch Vereine oder ähnliche Rechtskonstrukte. Diese müssen explizit nicht gemeinnützig sein. Sie müssen auch nicht Freifunk im Namen tragen. Es wurde bspw. nach einem Hackerspace-Verein gefragt; dieser käme als Empfänger in frage.
zu d) 1043er, CPE210, CPE510, Nanostation M2 loco, Lightbeam ac und noch irgendwas hochpreisigeres Richtfunkmäßiges von Ubnt, an das ich mich nicht mehr erinnern kann.
zu e) Der Wunsch nach einem zentralen Community-Treffen wurde aufgegriffen. Inwieweit dafür Geldmittel aus der Förderung nutzbar sind, bleibt abzuwarten. Im Anschluß an die Landtagsveranstaltung haben sich Anna, Krischan (jeweils GÖ), Alexander (BS), Carsten und ich (jeweils H) zusammengesetzt und erste Planungen begonnen. Siehe auch andere Mail sowie die neue Liste nds-community-summit@lists.cccgoe.de mailto:nds-community-summit@lists.cccgoe.de
zu f) Klärung von Rückfragen bzgl. des sich jetzt anschließenden öffentlichen Ausschreibungsverfahrens.
zu h) Nach öffentlicher Ausschreibung werden die Geräte zentral vom bzn beschafft und landen dort palettenweise an. Es wird dann ein „Förderantragformular“ geben, mit dem wir uns dann um Geräte bewerben können. Communities, die sich bisher nicht an der Diskussion qua Teilnahme beteiligt haben, sollen nicht automatisch „raus“ sein, sondern können gleichberechtigt zu allen anderen sich auch um Geräte bewerben. Nach Zuteilung werden die Geräte dann von Osterholz-Scharmbeck aus verschifft.
zu j) Als einzelnes Faktoid ist mir noch hängengeblieben, dass von den 100k Fördersumme in der ersten Planung rund 44k auf Technik verwendet werden soll. Weitere Senken für das Geld sind obiger Flyer, sowie ein Beratungskostenzuschuß für Gemeinden.
Das Ganze spiegelt nur meinen persönlichen Eindruck wider. Bitte ergänzt und korrigiert mich.
Gruß, Oliver
-- niedersachsen mailing list niedersachsen@freifunk.net mailto:niedersachsen@freifunk.net http://lists.freifunk.net/mailman/listinfo/niedersachsen-freifunk.net
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Nordwest mailing list Nordwest@lists.ffnw.de https://lists.ffnw.de/mailman/listinfo/nordwest
On 07/14/16 21:23, heynmoeller via Nordwest wrote:
Ich finde die Router könnten sinnvoll in öffentlichen Einrichtungen verbaut werden. Wegen des Nachweises haben die Berliner ja ihre Erfahrung gemacht. So wie das in dem Thread geschildert wird scheint es ja nicht so problematisch zu werden. Schön wäre es wenn wir städtische Administratoren auch als Bürger erreichen könnten und davon überzeugen Freifunker zu werden bzw. uns unterstützen, da es ja auch der Wille der Landesregierung ist. Ich denke das der Sinn von Freifunk sich diesen Administratoren auch erschließen wird, wenn das Land entsprechende Informationen (Flyer) zur Verfügung stellt. Wenn das Land diese Aktion macht, finde ich es in Ordnung das zu nutzen. Ich persönlich fühle mich nicht verkauft, da ich als Bürger es begrüße, dass das Land Freifunk unterstützen will. Bürgerwille so zu sagen.
Jop sehe ich auch so.
Wir gehen ja keinen Vertrag ein. Sondern können bei bedarf drauf zu greifen.
vg Tarek