Moin,
(der Titel "Firmware Development" auf https://ffnw.de/mitmachen/kontakt/mailingslisten/ hatte mich bewogen die Mail erst an netmon-dev zu senden)
ich war Samstag beim Treffen und hab dort angekündigt, dass ich gerne behilflich bin, die map.ffnw.de zu optimieren. Mit solchen Anwendungen habe ich täglich zu tun, da ich beruflich Software im Geo/Karten-Umfeld entwickle. Mit JavaScript/Client-Anwendungen hab ich zwar direkt nichts zu tun (dafür hab ich Kollegen :-)), aber ich kenne mich da trotzdem etwas aus.
Ich hab mit Eike schon besprochen was man bei einer neuen Anwendung berücksichtigen sollte. Hauptsächlich sollten die Daten direkt als GeoJSON geladen werden. Den Rest macht dann Leaflet schon automatisch. Das GeoJSON sollte dann auch nur die Informationen beinhalten, die tatsächlich benötigt werden (für die Karte benötigt man sicherlich nicht die Softwareversionsstände).
Ich hab die node/graph.json mal in GeoJSON umgewandelt und ne kleine Demo mit Leaflet erstellt. Sind 3.5k Nodes und 3.2k Links:
http://bogosoft.com/misc/ffnwmap/
Code ist unter: https://gitlab.com/olt/ffnw-map-demo
Clustering könnte da auch noch eine sinnvolle Ergänzung sein: http://leaflet.github.io/Leaflet.markercluster/example/marker-clustering-rea... http://leaflet.github.io/Leaflet.markercluster/example/marker-clustering-cus... https://github.com/Leaflet/Leaflet.markercluster
Kurzfristig sollte auf map.ffnw.de im Nginx `gzip on` und `gzip_types application/json`. Das macht die Anwendung nicht schneller, die Ladezeit sollte sich aber verkürzen. Aus 4 MB JSON sollten 0.5 MB werden.
Gruß, Olli
Hi,
danke für die Tipps. Ich werde morgen Abend mal den Webserver ein wenig optimieren, sodass wir hier noch mehr rausholen.
VG
Stefan
Am 06.12.2016 um 16:32 schrieb Oliver Tonnhofer via Dev:
Moin,
(der Titel "Firmware Development" auf https://ffnw.de/mitmachen/kontakt/mailingslisten/ hatte mich bewogen die Mail erst an netmon-dev zu senden)
ich war Samstag beim Treffen und hab dort angekündigt, dass ich gerne behilflich bin, die map.ffnw.de zu optimieren. Mit solchen Anwendungen habe ich täglich zu tun, da ich beruflich Software im Geo/Karten-Umfeld entwickle. Mit JavaScript/Client-Anwendungen hab ich zwar direkt nichts zu tun (dafür hab ich Kollegen :-)), aber ich kenne mich da trotzdem etwas aus.
Ich hab mit Eike schon besprochen was man bei einer neuen Anwendung berücksichtigen sollte. Hauptsächlich sollten die Daten direkt als GeoJSON geladen werden. Den Rest macht dann Leaflet schon automatisch. Das GeoJSON sollte dann auch nur die Informationen beinhalten, die tatsächlich benötigt werden (für die Karte benötigt man sicherlich nicht die Softwareversionsstände).
Ich hab die node/graph.json mal in GeoJSON umgewandelt und ne kleine Demo mit Leaflet erstellt. Sind 3.5k Nodes und 3.2k Links:
http://bogosoft.com/misc/ffnwmap/
Code ist unter: https://gitlab.com/olt/ffnw-map-demo
Clustering könnte da auch noch eine sinnvolle Ergänzung sein: http://leaflet.github.io/Leaflet.markercluster/example/marker-clustering-rea... http://leaflet.github.io/Leaflet.markercluster/example/marker-clustering-cus... https://github.com/Leaflet/Leaflet.markercluster
Kurzfristig sollte auf map.ffnw.de im Nginx `gzip on` und `gzip_types application/json`. Das macht die Anwendung nicht schneller, die Ladezeit sollte sich aber verkürzen. Aus 4 MB JSON sollten 0.5 MB werden.
Gruß, Olli
Dev mailing list Dev@lists.ffnw.de https://lists.ffnw.de/mailman/listinfo/dev
Sorry für meine null-Resonanz, die letzten Tage hatte ich wenig Zeit.
Ich habe mich in den letzten Tagen mal dran gemacht, für den Hopglass-Server ein Modul zu schreiben, welches uns die Daten im geojson-Format rauspustet.
das läuft jetzt soweit, ich werde das später vermutlich auch noch als Pullrequest upstream bei hopglass einreichen. Zusammen mit der vor einiger Zeit angepassten nginx-config kann man sich dann zukünftig alle daten per https://srv11.ffnw.de/ll-dataproxy/hoods/<hoodname>/geojson/{graph,nodelist}.json ziehen. Bisher funktioniert das erstmal nur auf os02, damit das auf den anderen Supernodes auch läuft muss dort jeweils ein mal der hopglass-server neu gestartet werden (das macht das puppet-modul noch nicht von selbst).
Bin am überlegen, ob ich die Geschichte bis hierhin mal als "nachricht aus dem Maschinenraum" möglichst laienverständlich formuliere und nen blogartikel draus mache - wir hatten ja schon mal auf nem treffen drüber geredet, dass es schön wäre, wenn öffentlich etwas sichtbarer würde, was bei uns so "unter der haube" läuft.
Viele Grüße, Eike
Am 06.12.2016 um 16:32 schrieb Oliver Tonnhofer via Dev:
Moin,
(der Titel "Firmware Development" auf https://ffnw.de/mitmachen/kontakt/mailingslisten/ hatte mich bewogen die Mail erst an netmon-dev zu senden)
ich war Samstag beim Treffen und hab dort angekündigt, dass ich gerne behilflich bin, die map.ffnw.de zu optimieren. Mit solchen Anwendungen habe ich täglich zu tun, da ich beruflich Software im Geo/Karten-Umfeld entwickle. Mit JavaScript/Client-Anwendungen hab ich zwar direkt nichts zu tun (dafür hab ich Kollegen :-)), aber ich kenne mich da trotzdem etwas aus.
Ich hab mit Eike schon besprochen was man bei einer neuen Anwendung berücksichtigen sollte. Hauptsächlich sollten die Daten direkt als GeoJSON geladen werden. Den Rest macht dann Leaflet schon automatisch. Das GeoJSON sollte dann auch nur die Informationen beinhalten, die tatsächlich benötigt werden (für die Karte benötigt man sicherlich nicht die Softwareversionsstände).
Ich hab die node/graph.json mal in GeoJSON umgewandelt und ne kleine Demo mit Leaflet erstellt. Sind 3.5k Nodes und 3.2k Links:
http://bogosoft.com/misc/ffnwmap/
Code ist unter: https://gitlab.com/olt/ffnw-map-demo
Clustering könnte da auch noch eine sinnvolle Ergänzung sein: http://leaflet.github.io/Leaflet.markercluster/example/marker-clustering-rea... http://leaflet.github.io/Leaflet.markercluster/example/marker-clustering-cus... https://github.com/Leaflet/Leaflet.markercluster
Kurzfristig sollte auf map.ffnw.de im Nginx `gzip on` und `gzip_types application/json`. Das macht die Anwendung nicht schneller, die Ladezeit sollte sich aber verkürzen. Aus 4 MB JSON sollten 0.5 MB werden.
Gruß, Olli
Dev mailing list Dev@lists.ffnw.de https://lists.ffnw.de/mailman/listinfo/dev
Moin Eike,
ich packe nachher das Puppet Modul an, dass der Dienst neugestartet wird ;)
Am 17. Dezember 2016 17:04:14 schrieb Eike Baran via Dev dev@lists.ffnw.de:
Sorry für meine null-Resonanz, die letzten Tage hatte ich wenig Zeit.
Ich habe mich in den letzten Tagen mal dran gemacht, für den Hopglass-Server ein Modul zu schreiben, welches uns die Daten im geojson-Format rauspustet.
das läuft jetzt soweit, ich werde das später vermutlich auch noch als Pullrequest upstream bei hopglass einreichen. Zusammen mit der vor einiger Zeit angepassten nginx-config kann man sich dann zukünftig alle daten per https://srv11.ffnw.de/ll-dataproxy/hoods/<hoodname>/geojson/{graph,nodelist}.json ziehen. Bisher funktioniert das erstmal nur auf os02, damit das auf den anderen Supernodes auch läuft muss dort jeweils ein mal der hopglass-server neu gestartet werden (das macht das puppet-modul noch nicht von selbst).
Bin am überlegen, ob ich die Geschichte bis hierhin mal als "nachricht aus dem Maschinenraum" möglichst laienverständlich formuliere und nen blogartikel draus mache - wir hatten ja schon mal auf nem treffen drüber geredet, dass es schön wäre, wenn öffentlich etwas sichtbarer würde, was bei uns so "unter der haube" läuft.
Viele Grüße, Eike
Am 06.12.2016 um 16:32 schrieb Oliver Tonnhofer via Dev:
Moin,
(der Titel "Firmware Development" auf https://ffnw.de/mitmachen/kontakt/mailingslisten/ hatte mich bewogen die Mail erst an netmon-dev zu senden)
ich war Samstag beim Treffen und hab dort angekündigt, dass ich gerne behilflich bin, die map.ffnw.de zu optimieren. Mit solchen Anwendungen habe ich täglich zu tun, da ich beruflich Software im Geo/Karten-Umfeld entwickle. Mit JavaScript/Client-Anwendungen hab ich zwar direkt nichts zu tun (dafür hab ich Kollegen :-)), aber ich kenne mich da trotzdem etwas aus.
Ich hab mit Eike schon besprochen was man bei einer neuen Anwendung berücksichtigen sollte. Hauptsächlich sollten die Daten direkt als GeoJSON geladen werden. Den Rest macht dann Leaflet schon automatisch. Das GeoJSON sollte dann auch nur die Informationen beinhalten, die tatsächlich benötigt werden (für die Karte benötigt man sicherlich nicht die Softwareversionsstände).
Ich hab die node/graph.json mal in GeoJSON umgewandelt und ne kleine Demo mit Leaflet erstellt. Sind 3.5k Nodes und 3.2k Links:
http://bogosoft.com/misc/ffnwmap/
Code ist unter: https://gitlab.com/olt/ffnw-map-demo
Clustering könnte da auch noch eine sinnvolle Ergänzung sein: http://leaflet.github.io/Leaflet.markercluster/example/marker-clustering-rea... http://leaflet.github.io/Leaflet.markercluster/example/marker-clustering-cus... https://github.com/Leaflet/Leaflet.markercluster
Kurzfristig sollte auf map.ffnw.de im Nginx `gzip on` und `gzip_types application/json`. Das macht die Anwendung nicht schneller, die Ladezeit sollte sich aber verkürzen. Aus 4 MB JSON sollten 0.5 MB werden.
Gruß, Olli
Dev mailing list Dev@lists.ffnw.de https://lists.ffnw.de/mailman/listinfo/dev
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