Ich kann diese grundsätzlich ablehnende Haltung bzgl. der Software für die v10 Geräte nicht nachvollziehen.
Eine Mischung von stable und testing ist hässlich, das ist mir klar. Uns treffen blöderweise Einflüsse von außen (hier TP-Link). Man kommt quasi nicht mehr an v9 Geräte ran, das ist ein Fakt! Man kann nun natürlich auf seine Strukturen bestehen und damit möglichen Fortschritt aufhalten. Genau das können Menschen, die nicht voll im Thema sind, nicht nachvollziehen und es hinterlässt den nachhaltigsten Schaden der überhaupt entstehen kann: In den Köpfen der Menschen.
Ich denke es muss grundsätzlich darum gehen, Lösungen zu Problemen zu finden. Natürlich muss man dabei aufpassen, dass man nicht im strukturlosen Chaos endet, keine Frage! Die „Mischung“ von stable und testing ist räumlich und zeitlich beschränkt. Die v10-Geräte können evtl. ein Suffix „-testing“ bekommen um das Problem deutlich zu machen.
Die testing ist momentan die einzig mögliche Lösung für die v10 Geräte, die, nicht nur von mir, propagiert wird. Den ahnungslosen Endnutzern, die verzweifelt versuchen, ihren stolz erstandenen Freifunk-Router in Betrieb zu nehmen, jetzt die Schuld zuzuweisen, dass der stable-branch im Autoupdater eingestellt ist, war hoffentlich ein versehen. Diese Funktion ist bewusst direkt in die entsprechende Firmware eingebaut, um die zeitliche Beschränkung dieser (unschönen, aber einzig möglichen) Lösung sicher zu stellen. Der Benutzer hat da nichts zu getan!
btw Pfad 1 ist böse. Die v10 Geräte aktualisieren in Schritt 2 auf Version 0.7.1 (Aktivierung der ersten Hood), ohne dass sie mit einem Hood-dasein umgehen könnten (hoodselector nicht ausgeliefert).
Ich denke wir sollten aufhören die Problematik mit den v10 Geräten als Mischung zu sehen. Eine Mischung tritt nur mit der manuellen Platzierung in einem Verzeichnis und einem Manifest auf. Ansonsten sind es schlicht zwei Entwicklungszweige, die aktuell parallel gepflegt werden müssen (mit zeitlicher Beschränkung!).