Am Montag, den 22.06.2015, 15:00 +0200 schrieb Eike Baran:
hi, bin da komplett gegenteiliger Meinung. Ich würde Gitlab eigentlich lieber gestern als heute loswerden. Den einzigen Vorteil, den gitlab für mich bietet, ist, dass es OS ist und im Eigenbetrieb läuft.
Einer der Nachteile ist aber auch, dass es im Eigenbetrieb läuft: Dadurch benötigt es (im Fall von gitlab sogar eine ganze Menge [0] (idealerweise >=2GB RAM, 2 Cores) eigene Ressourcen, eigene Wartung/Administration, die wir anderweitig sinnvoller nutzen könnten. Github ist momentan der Quasi-Standard, d.h. es muss sich nicht wieder jeder in ein neues System reinfuchsen und x neue Accounts für x Projekte, an denen er mitwirken will, anlegen; Das senkt die Zugangsschwelle. Das Argument finde ich persönlich zwar auch nicht besonders schön, aber leider treffend.
Angesichts dessen, dass wir demnächst einige Server mehr haben, finde ich das Thema Ressourcen ein schlechtes Argument. Auch der Wartungs -/Administrationsaufwand hält sich in Grenzen, einzig die Ersteinrichtung brauchte etwas Zeit. Und es ist ja nun wahrlich nicht so, dass wir zu sonst nichts kommen, weil wir gerade mal mal wieder Gitlab warten müssten ;)
Das Thema Accounts ist durchaus nachvollziehbar, ich habe deswegen gerade mal oauth für github eingeschaltet, man kann sich also nun mit einem Github-Account in unser gitlab einloggen. Twitter und Google wären übrigens auch möglich.
viele Grüße bjo