Am Donnerstag, 7. April 2016, 09:50:19 CEST schrieb Simon Kurka via Dev:
Oberstes Ziel von Mesh-Routern sollte sein einen Netzzugang zu bekommen
Richtig. Allerdings weiß der Hoodselector nicht ob es sich um einen WLAN-Mesh- Router oder um einen MoL-Router oder um einen VPN-Router handelt. Natürlich kann man das rausfinden und die Programmlogik danach bauen. Das würde aber eine ganze Reihe neuer Zustände in den Hoodselector bringen, weshalb wir einen anderen Ansatz verfolgen.
Unser Ansatz ist, dass wir den Router immer auf eine bekannte Hood konfigurieren indem wir mittels der Position oder Anhand der Signale umliegender Freifunk Router eine bekannte Hood auswählen. Selbst wenn wir weder eine Position noch Signale umliegender Freifunk Router haben, landet unser Router in einer bekannten Hood, der Default Hood. Dadurch brauchen wir nicht zu wissen wie der Router angebunden ist, da wir alle sicherheitsrelevanten Parameter kennen und entsprechend der Hood konfigurieren können. Dieses Verhalten lässt sich mittels dreier Zustände und völlig ohne Abhängigkeiten zu Routingprotokollen abbilden.
Jetzt gibt es noch einen vierten Sonderzustand. Wenn wir keine Position und auch kein Signal einer bekannten Hood bekommen, aber ein Signal einer unbekannten Hood existiert, dann haben wir offensichtlich nicht die neuesten Informationen. In diesem Fall deaktivieren wir alles was böse Dinge tun könnte und versuchen mit einer Sondermethode die neuesten Informationen zu holen.
Viele Grüße Clemens