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Also als schnelle sofort Maßnahme würde ich vorschlagen das wir eine layer 2 Trennung auf Gateway ebene vollziehen das sollten den Management traffic signifikant verringern das dieser überproportional steigt.
Grundsätzlich geht das vermutlich in die richtige Richtung, denke ich, ABER: ich bin mir nicht so ganz sicher, ob das eine "Sofortmaßnahme" sein kann, denn der Ansatz unterscheidet sich doch stark von dem, was wir momentan fahren und auf x Maschinen eingerichtet haben. Und eine Trennung auf dem Gateway würde ja auch bedeuten, dass dieses Gateway zeitgleich in mehreren Batman-Meshes hängen müsste und zwischen diesen routet, oder? Wir müssten da wohl erstmal Know-How checken.
Eine unproblematische Sofortmaßnahme wäre tatsächlich die - von mir auch nicht dauerhaft präferierte - Lösung über eine zweite Siteconf. Da in so (voll-)vermaschten Netzen Overhead vermutlich mehr als linear steigt, sollte eine halbierung erstmal merklich Luft bringen.
Eine zweite Firmware bzw. siteconf fände ich auch keine schöne Lösung. Mein vorschlag wäre folgender. Wir setzen einen Punkte in Form von geokoordinaten und lassen die Router mit Hilfe von orthodrom algerytmen ihre nächst zugehörige hood berechnen. Das ist eine schnell und sauber um setzbare Möglichkeit.
Sehe ich ähnlich, nur würde ich deinen Orthodrom-Schwachfug da streichen und einfach Geokoordinaten verwenden. In einer Config werden einfach die Koordinaten der Zentren der Hoods gespeichert und dann mit Pythagoras gecheckt, welche hood am nächsten ist; zumal es uns ja nicht um Meter-genaue Entfernungen, sondern nur um den relativ nähsten Hood-Mittelpunkt geht.
Mein zweiter Vorschlag: Wir verzichten auf Gateway ebene bis hin zum vpn Router auf Layer 2 und richten ein layer 3 Routing zwischen allen Routern ein. Somit würden wir. das batman auf die reine WLAN ebene begrenzen.
Der grundsätzliche Ansatz, das Mesh (wie genau auch immer) von unserer sowieso statischen Server-Infra fernzuhalten, macht denke ich Sinn. Auch hier kann ich wieder nur sagen: Muss man schauen, wie man das so konfiguriert bekommt.
Allgemein bevorzuge ich den ersteren Vorschlag. Ich stimme fkr da im übrigen voll und ganz zu. Der overhead ist in zwischen unzumutbar deswegen jetzt eine schnelle Lösung mit großer Wirkung,
ack. vollkommen richtige Äußerungen.
allerdings bin
ich da zurzeit auf Clemens Seite wir haben einige große Baustellen offen und die kosten uns viel zeit und nerven. Ich würde es sehr bevorzugen, wie Clemens das im Pad auch schon dargestellt hat, wenn wir uns genau überlegen wir wir das Netz Designen wollen damit es möglichst Skala bleiben soll.
Ehm, mag sein, dass wir verschiedene Baustellen haben, aber ein Freifunk ohne funktionierenden Freifunk wäre so ungeil, dass ich diesem Thema hier mal Priorität 0 zuweisen würde D:
Auch müssen wir berücksichtigen was wir mit Netz erreichen
wollen für mich ist es ein großes Forschungsnetz, wo man neue protocole und Möglichkeiten aufprobiert. Dazu gehört auch mal in eine Sackgasse zu fahren wie wir die jetzt haben. Wo wir fest stellen das unser Layer 2 Ansatz nicht funktioniert.
War ja irgendwo absehbar, aber wir können jetzt zumindest festhalten: bis etwa 800 nodes kann man das noch so gerade irgendwie keuchend am laufen halten D:
Gruß, Eike