Diese Richtlinien bedeuten das Ende von unserem Projekt
"LOHNetz".
Das wäre sehr schade, da viel Arbeit und Herzblut darin steckt.
LOHNetz ist entstanden, weil in der Stadt Lohne die
Nachfrage nach einem öffentlichen und kostenlosen WLAN groß war. Die ersten
Hotspots wurden mit HOTSPLOTS umgesetzt und sind auch noch in Betrieb. Obwohl
Kosten entstehen, wurde das Projekt sofort dankend angenommen. Viele
Gewerbetreibende sind bereit die Kosten zu übernehmen.
Nach wenigen Monaten
stießen wir dann auf Freifunk. Wir nahmen an einem Treffen in OL teilt und
stellten innerhalb von 3 Wochen über 40 Router auf, 100 weitere Router liegen
bereit. Dies war alles nur mit der engen Zusammenarbeit der Stadt möglich.
In das bestehende CI von LOHNetz wurde das Logo von Freifunk
integriert.
Im Rathaus befindet sich ein großer Banner, jeder Teilnehmer hat
Aufkleber an seiner Eingangstür und auf jedem Router, Dienstleister und
Gastronomen haben Tischaufsteller erhalten, Homepage und Facebook-Seite sind
erstellt, auf der nächsten Gewerbeschau (9. und 10. April) wird die Werbetrommel
gerührt.
LOHNetz ist in den Köpfen der Lohner und auch der umliegenden Kommunen
integriert. Viele Gemeinde und Städte informieren sich bereits über unsere
Umsetzung. Die ersten Termine mit Ansprechpartnern in den Rathäusern sind
geplant. Wir haben richtig Lust Freifunk weiter zu etablieren.
In den letzten Tagen haben wir uns viele Beispiele anderer Freifunker
angesehen. So weit wir erkennen können, sind wir die ersten, die es so umgesetzt
haben. Natürlich haben wir auch die Beispiele von der RWE gesehen. Wir stecken
uns nicht in diese Schublade. Unserer Ansatz und unser Ziel sind ganz
andere.
Mit LOHNetz verdienen wir kein Geld. Wir bevorzugen keine
Netzbetreiber, sind nicht auf Spenden angewiesen - wir haben einfach Bock
darauf.
Deshalb wäre es super, wenn wir uns austauschen und gemeinsam eine
Lösung finden könnten.