Moin Nach den gestriegen Ereignissen... Wer kann eine rechtliche Beurteilung der Situation abgeben. Meine geplanten Routerinstallationen sind in öffentlichen Einrichtungen, die sich auf die rechtl. Zulässigkeit verlassen müssen. Nicht nur, weil eine Abschaltung drohen könnte, sondern natürlich auch wegen der Investitionssicherheit. Sind ein paar mehr AP..! -- Rüdiger ( User "RudiOnTheAir" )
Moin, Zuverlässigkeit ist immer so eine Sache. Bestimmte Uptime können wir nicht garantieren. Was meinst du mit Dingen von gestern? Am 17. September 2015 08:05:09 MESZ, schrieb "newsletter@schwoon.info" <mail.newsletter@schwoon.info>:
Moin
Nach den gestriegen Ereignissen...
Wer kann eine rechtliche Beurteilung der Situation abgeben.
Meine geplanten Routerinstallationen sind in öffentlichen Einrichtungen, die sich auf die rechtl. Zulässigkeit verlassen müssen. Nicht nur, weil eine Abschaltung drohen könnte, sondern natürlich auch wegen der Investitionssicherheit. Sind ein paar mehr AP..!
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Viele Grüße, Stefan
den Kabinettsbeschluß? http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/wlan-gesetz-spd-kritisiert-union-... Am 17.09.2015 um 08:41 schrieb Stefan:
Was meinst du mit Dingen von gestern?
Ah okay. Hatte ich in dem Stress hier gar nicht mitbekommen :) Am 17. September 2015 08:51:32 MESZ, schrieb Lorenz Wenner <lorenz.wenner@posteo.de>:
den Kabinettsbeschluß? http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/wlan-gesetz-spd-kritisiert-union-...
Am 17.09.2015 um 08:41 schrieb Stefan:
Was meinst du mit Dingen von gestern?
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Viele Grüße, Stefan
Genau. Wird Freifunk auf die "Erfordernisse" anpassbar sein.? Oder wird das aufgrund der teilweise vorhandenen Providerprevilegien bzw. der VPN nach Schweden usw. nicht nötig sein.? Am 2015-09-17 08:51, schrieb Stefan:
Ah okay. Hatte ich in dem Stress hier gar nicht mitbekommen :)
Am 17. September 2015 08:51:32 MESZ, schrieb Lorenz Wenner <lorenz.wenner@posteo.de>:
den Kabinettsbeschluß?
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/wlan-gesetz-spd-kritisiert-union-...
[1]
Am 17.09.2015 um 08:41 schrieb Stefan:
Was meinst du mit Dingen von gestern?
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Viele Grüße, Stefan
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Moin, das ist der Grund, warum ich im Moment alle Aktivitäten zur Verbreitung von Freifunk bei uns im Ort eingestellt habe. Wer auf mich zu kommt und Hilfe braucht, dem helfe ich. Aber bewerben tu ich es zur Zeit nicht. Ich kann einfach nicht garantieren wie die Situation in einem Jahr aussieht. VG Martin
Am 17.09.2015 um 09:29 schrieb Martin Brehme:
Ich kann einfach nicht garantieren wie die Situation in einem Jahr aussieht.
Das kannst du aber doch nie. Selbst wenn gestern eine Freifunk-freundliche Variante beschlossen worden wäre, wer sagt dir, dass sich die Gesetzeslage nicht wieder ändert. Aber wenn ich das richtig verstanden habe und diese Aussagen stimmen, bleibt doch einfach nur der Status Quo erhalten. Es wäre halt nur schöner gewesen, wenn Knotenbetreiber den Traffic direkt rauslassen können. So geht es halt mit VPN weiter... Michael
Hi,
Ich kann einfach nicht garantieren wie die Situation in einem Jahr aussieht.
Das kannst du aber doch nie. Selbst wenn gestern eine Freifunk-freundliche Variante beschlossen worden wäre, wer sagt dir, dass sich die Gesetzeslage nicht wieder ändert. Aber wenn ich das richtig verstanden habe und diese Aussagen stimmen, bleibt doch einfach nur der Status Quo erhalten. Es wäre halt nur schöner gewesen, wenn Knotenbetreiber den Traffic direkt rauslassen können. So geht es halt mit VPN weiter...
Genau, es führt im Grunde dazu das sich die Rechtslage aus unserer Sicht mehr oder weniger neutral geändert hat und sich die Gesetzesgeber quasi im Kreis gedreht haben. Wir sind somit leider weiterhin auf einen VPN angewiesen ...
Hallo,
Ich kann einfach nicht garantieren wie die Situation in einem Jahr aussieht.
Das kannst du aber doch nie. Selbst wenn gestern eine Freifunk-freundliche Variante beschlossen worden wäre, wer sagt dir, dass sich die Gesetzeslage nicht wieder ändert.
Da hast du recht. In die Zukunft gucken kann keiner. Aber wenn die jetzige Situation schon wackelig ist und sich abzeichnet, das es in Zukunft noch schwieriger wird, dann fehlen einem die Argumente. Ich warte jetzt ab, was da nun endgültig beschlossen wird. Und dann sehen wir weiter. Wer bis dahin Hilfe/Rat von mir benötigt, bekommt das auch. Aber ich werde nicht aktiv werben. Martin
Moin, On Do, 2015-09-17 at 08:05 +0200, newsletter@schwoon.info wrote:
Moin
Nach den gestriegen Ereignissen...
Wer kann eine rechtliche Beurteilung der Situation abgeben.
Meine geplanten Routerinstallationen sind in öffentlichen Einrichtungen, die sich auf die rechtl. Zulässigkeit verlassen müssen. Nicht nur, weil eine Abschaltung drohen könnte, sondern natürlich auch wegen der Investitionssicherheit. Sind ein paar mehr AP..!
Die Problematik dreht sich hauptsächlich um die Haftungsprivilegierung nach §8 TMG und dürfte nur die Knotenbetreiber betreffen, die ihren Traffic direkt(!) rausleiten. Wir leiten aber unseren Traffic zum großen Teil zur Zeit über AirVPN raus, einen kleinen Teil über auf uns registrierte IPs und sind laut BNetzA gewerblicher Anbieter von öffentlichen Netzen und Diensten. Dazu auch: http://www.golem.de/news/wlan-stoererhaftung-cdu-haelt-verschluesselung-von-... "Die Modellprojekte, wonach man beispielsweise in Berlin eine halbe Stunde gratis ohne Registrierung und ohne Verschlüsselung surfen kann, würden explizit nicht eingeschränkt. "Denn diese werden von einem Service-Provider und nicht von privaten Nutzern bereitgestellt", sagte Jarzombek. Die Provider seien hingegen ohnehin schon von der Haftung befreit." Spannend dürfte noch die Thematik der VDS werden. vg bjo
Am 2015-09-17 09:16, schrieb Bjoern Franke:
Moin,
On Do, 2015-09-17 at 08:05 +0200, newsletter@schwoon.info wrote:
Moin
Nach den gestriegen Ereignissen...
Wer kann eine rechtliche Beurteilung der Situation abgeben.
Meine geplanten Routerinstallationen sind in öffentlichen Einrichtungen, die sich auf die rechtl. Zulässigkeit verlassen müssen. Nicht nur, weil eine Abschaltung drohen könnte, sondern natürlich auch wegen der Investitionssicherheit. Sind ein paar mehr AP..!
Die Problematik dreht sich hauptsächlich um die Haftungsprivilegierung nach §8 TMG und dürfte nur die Knotenbetreiber betreffen, die ihren Traffic direkt(!) rausleiten. Wir leiten aber unseren Traffic zum großen Teil zur Zeit über AirVPN raus, einen kleinen Teil über auf uns registrierte IPs und sind laut BNetzA gewerblicher Anbieter von öffentlichen Netzen und Diensten.
OK, also alles relativ entspannt. Obwohl ich der Meinung bin, das in der Politik der Erfolg von Freifunk durchaus wahrgenommen wird, und ich in dem Gesetzestext immer auch den Versuch meine zu sehen, das damit auch gezielt Freifunk kaputt gemacht werden soll. Auch solche Sachen... http://www.heise.de/netze/meldung/Funkregulierung-als-Angriff-auf-alternativ...
Dazu auch: http://www.golem.de/news/wlan-stoererhaftung-cdu-haelt-verschluesselung-von-... "Die Modellprojekte, wonach man beispielsweise in Berlin eine halbe Stunde gratis ohne Registrierung und ohne Verschlüsselung surfen kann, würden explizit nicht eingeschränkt. "Denn diese werden von einem Service-Provider und nicht von privaten Nutzern bereitgestellt", sagte Jarzombek. Die Provider seien hingegen ohnehin schon von der Haftung befreit."
Spannend dürfte noch die Thematik der VDS werden.
Das ist alles schlimm, gefährdet aber doch nicht Freifunk an sich.?! Anonyme Kommunikation ist zwar erstrebenswert, aber doch nicht das Hauptziel, oder.?
vg bjo
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Hallo, eine Initiative gegen die Störerhaftung bei der jede/r mitmachen kann: http://freifunkstattangst.de/2015/09/24/freifunker-und-digitale-gesellschaft... vg Kersten Am Donnerstag, den 17.09.2015, 09:33 +0200 schrieb Schwoon, Wolf-Rüdiger:
Am 2015-09-17 09:16, schrieb Bjoern Franke:
Moin,
On Do, 2015-09-17 at 08:05 +0200, newsletter@schwoon.info wrote:
Moin
Nach den gestriegen Ereignissen...
Wer kann eine rechtliche Beurteilung der Situation abgeben.
Meine geplanten Routerinstallationen sind in öffentlichen Einrichtungen, die sich auf die rechtl. Zulässigkeit verlassen müssen. Nicht nur, weil eine Abschaltung drohen könnte, sondern natürlich auch wegen der Investitionssicherheit. Sind ein paar mehr AP..!
Die Problematik dreht sich hauptsächlich um die Haftungsprivilegierung nach §8 TMG und dürfte nur die Knotenbetreiber betreffen, die ihren Traffic direkt(!) rausleiten. Wir leiten aber unseren Traffic zum großen Teil zur Zeit über AirVPN raus, einen kleinen Teil über auf uns registrierte IPs und sind laut BNetzA gewerblicher Anbieter von öffentlichen Netzen und Diensten.
OK, also alles relativ entspannt. Obwohl ich der Meinung bin, das in der Politik der Erfolg von Freifunk durchaus wahrgenommen wird, und ich in dem Gesetzestext immer auch den Versuch meine zu sehen, das damit auch gezielt Freifunk kaputt gemacht werden soll.
Auch solche Sachen...
http://www.heise.de/netze/meldung/Funkregulierung-als-Angriff-auf-alternativ...
Dazu auch: http://www.golem.de/news/wlan-stoererhaftung-cdu-haelt-verschluesselung-von-... "Die Modellprojekte, wonach man beispielsweise in Berlin eine halbe Stunde gratis ohne Registrierung und ohne Verschlüsselung surfen kann, würden explizit nicht eingeschränkt. "Denn diese werden von einem Service-Provider und nicht von privaten Nutzern bereitgestellt", sagte Jarzombek. Die Provider seien hingegen ohnehin schon von der Haftung befreit."
Spannend dürfte noch die Thematik der VDS werden.
Das ist alles schlimm, gefährdet aber doch nicht Freifunk an sich.?! Anonyme Kommunikation ist zwar erstrebenswert, aber doch nicht das Hauptziel, oder.?
vg bjo
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Hi,
Nach den gestriegen Ereignissen...
Wer kann eine rechtliche Beurteilung der Situation abgeben.
Zu einer Rechtliche Beurteilung kann ich nicht viel geben.
Meine geplanten Routerinstallationen sind in öffentlichen Einrichtungen, die sich auf die rechtl. Zulässigkeit verlassen müssen. Nicht nur, weil eine Abschaltung drohen könnte, sondern natürlich auch wegen der Investitionssicherheit. Sind ein paar mehr AP..!
Eine Abschaltung halte ich nach meiner Einschätzung für nicht notwendig und ich sehe aktuell auch keine Entwicklung die dieses erfordern würde. Da der Traffic im normal falle nicht direkt beim Anschlussinhaber ins Internet geleitet wird sollte die Rechtliche Änderung weitestgehend unproblematisch für unser aktuelles Setup sein. vg Tarek
Am 2015-09-17 09:35, schrieb Jan-Tarek Butt:
Hi,
Nach den gestriegen Ereignissen...
Wer kann eine rechtliche Beurteilung der Situation abgeben.
Zu einer Rechtliche Beurteilung kann ich nicht viel geben.
Meine geplanten Routerinstallationen sind in öffentlichen Einrichtungen, die sich auf die rechtl. Zulässigkeit verlassen müssen. Nicht nur, weil eine Abschaltung drohen könnte, sondern natürlich auch wegen der Investitionssicherheit. Sind ein paar mehr AP..!
Eine Abschaltung halte ich nach meiner Einschätzung für nicht notwendig und ich sehe aktuell auch keine Entwicklung die dieses erfordern würde. Da der Traffic im normal falle nicht direkt beim Anschlussinhaber ins Internet geleitet wird sollte die Rechtliche Änderung weitestgehend unproblematisch für unser aktuelles Setup sein.
Es gibt also auch keine "Zwang" auf eine Fake WPA2 Verschlüsselung mit Key auf der Speisekarte, Eintrittskarte usw, und kein "Ich mache nichts verbotenes" Häkchen.? Sowas würde ja vor allem die Nutzung von APPs behindern...
vg Tarek
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