Hallo,
am Montag, 07.12.2015 ab 17 Uhr findet der Ausschuss für Wirtschaftsförderung und internationale Zusammenarbeit in Oldenburg statt. Es wäre klasse, wenn Ihr zahlreich erscheint!!! Es gibt eine Beschlussvorlage zu „Freies WLAN in der Innenstadt“, welches unter Einsatz von Steuergeldern (wahrscheinlich) durch einen externen kommerziellen Anbieter realisiert werden soll. Das untergräbt all unsere Bemühungen und beschneidet unsere künftigen Möglichkeiten, selber freies WLAN zu realisieren.
Durch die unten stehende Tischvorlage (die hoffentlich möglich ist und angemessen zur Kenntnis genommen wird) und durch Bürgerfragen hoffen wir, den Beschluss zu Gunsten unseres Engagements beeinflussen zu können. Jede/r Bürger/-in darf drei Fragen stellen. Lasst uns die vorhandenen Möglichkeiten für unsere Ideen nutzen!
Sitzung:AWifö 05/15Gremium:Ausschuss für Wirtschaftsförderung und internationale Zusammenarbeit Datum:07.12.2015Zeit:17:00Raum:Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Hörsaalzentrum, Uhlhornsweg 86, Senatssitzungsraum Bezeichnung:öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsförderung und internationale Zusammenarbeit
Unter folgendem Link findet ihr nähere Informationen:
http://buergerinfo.oldenburg.de/to0040.php?__ksinr=2357
Hier unser offener Brief, der hoffentlich sowohl als Tischvorlage direkt bei der Sitzung verteilt wird, als Mail spätestens morgen an die Ausschussmitglieder geht und im Blog auf der Website des Stadtjugendringes Oldenburg e. V. (https://www.stadtjugendring-oldenburg.de/home/blog/) zu finden ist.
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte entschuldigen Sie, dass wir Ihnen so kurzfristig vor einer Sitzung wichtige Informationen zukommen lassen. Leider haben wir erst durch die Presse von dem Beschlussvorschlag erfahren und keine andere Möglichkeit gesehen. Für Ihr Verständnis danken wir Ihnen sehr.
Zu TOP 7 „Freies WLAN in der Innenstadt“
Zu den Ausführungen in der Beschlussvorlage möchten wir Sie aus Sicht verschiedener Vereine informieren. Außerdem fügen wir einen Beschlussvorschlag aus Ganderkesee vom 02.10.2014 bei. Weitere Informationen aus Ganderkesee zu freiem WLAN erhalten Sie außerdem unter http://www.gemeindeganderkesee.de/freifunk.html .
Mehrere Oldenburger Vereine verfolgen das in dem aktuellen Beschlussvorschlag aus Oldenburg beschriebene Anliegen. Am Lappan ist bereits freies WLAN verfügbar, wie auch an weiteren Punkten in der Innenstadt, im Haus der Jugend und an mehreren weiteren Punkten verteilt in der Stadt. Dies wurde ohne Steuergelder allein durch das Engagement von jungen Menschen verschiedener Vereine ermöglicht.
Wittmund und Ganderkesee haben freies WLAN in den Innenstädten nahezu flächendeckend realisiert. Zwischen den entsprechenden Ansprechpartnern hier und dort findet immer wieder ein Austausch im Sinne von Best-Practice statt.
In Oldenburg eine zusätzliche parallele Versorgung mit kostenlosem, mindestens zeitlich begrenztem WLAN durch einen kommerziellen Anbieter voranzutreiben, untergräbt den bereits fortgeschrittenen Ausbau von wirklich freiem WLAN durch Oldenburger Vereine. Mit einem Bruchteil der veranschlagten Haushaltsmittel (und der ohnehin erforderlichen Bereitschaft der Immobilieneigentümer) können die jungen Menschen flächendeckendes WLAN in der Innenstadt von Oldenburg kurzfristig realisieren.
Auf diese Weise würde die Stadt ihren Respekt vor dem Engagement junger Oldenburger Bürger zeigen, die einen Teil des Vorhabens bereits von sich aus erfüllt haben. Die Stadt hätte außerdem die Möglichkeit, einen Teil der veranschlagten Steuergelder an anderer Stelle zu verwenden. Eine finanzielle Unterstützung der Vereine in ihrem bereits fortgeschrittenen Bemühen um freies WLAN in der Innenstadt hätte einen wesentlichen höheren und weiter reichenderen Impact: Neben dem eigentlichen Anliegen „Freies WLAN in der Innenstadt“ würden junge Menschen motiviert und gestärkt, sich für solche und ähnliche gesellschaftliche Anliegen zu engagieren, es erhöht die Verbundenheit der jungen Menschen zu der Stadt, in der sie leben, fördert den Austausch zwischen allen Beteiligten etc.
Die Inanspruchnahme eines kommerziellen Anbieters und dessen Bezahlung aus Steuergeldern ist dagegen ein Affront gegen das Engagement junger Menschen für offensichtlich gewünschte gesellschaftliche Entwicklungen und beinhaltet zudem unnötig hohe Ausgaben. Ein solches Signal kann nicht gewollt sein.
Wir danken Ihnen, dass Sie unsere Argumente bei Ihren Beratungen berücksichtigen.
Mit freundlichen Grüßen
Simon Kurka (Stadtjugendring Oldenburg e. V.) Jan-Tarek Butt (Freifunk Nordwest e. V.)
Anhang: https://ganderkesee.ratsinfomanagement.net/sdnetrim/Lh0LgvGcu9To9Sm0Nl.HayIY...
Bitte alle zahlreich erscheinen!!! Das ist eine sehr wichtige Aktion für unser Freifunk Netzwerk. Es wir auch Freifunk Vorort geben! Die Aktion ist unserer seist bereits gut vorbereitet.
vg Tarek
Am Montag, 7. Dezember 2015, 00:14:43 schrieb Jan-Tarek Butt:
Bitte alle zahlreich erscheinen!!! Das ist eine sehr wichtige Aktion für unser Freifunk Netzwerk. Es wir auch Freifunk Vorort geben! Die Aktion ist unserer seist bereits gut vorbereitet.
Hi,
ich finde es gut, dass ihr euch in dem Bereich engagiert. Ich will allerdings auch noch einmal meine Kritik von Freitag sehr deutlich erneuern.
Spätestens seit unserem Termin beim City Management Oldenburg (2014) werden wir von offizieller Seite sehr offen empfangen und es gab mehrere Möglichkeiten Projekte durchzuführen und Standorte zu nutzen. Das City Management hatte uns bspw. sehr konkret angeboten die Innenstadt mit "hunderten" (Zitat) Routern auszustatten und dies auch zu finanzieren. Bedingung war lediglich die Ausarbeitung eines Konzepts. Selbiges gilt auch für Anfragen aus der Politik (bspw. Linke/Piratenpartei), die schon lange um detailierte Informationen in Richtung der Möglichkeit zur Nutzung öffentlicher Gebäude gebeten hatten.
Bei der Ausarbeitung eines Konzepts beginnen jedoch die Probleme unsererseits. Bisher ist es nie gelungen überhaupt irgendein Konzept auszuarbeiten, geschweige denn ein Konzept, dass bestimmten Kriterien hinsichtlich Performance und langfristiger Betreuung standhält. Wir sind eine Tolle Community, die immer zusammenhält und von der ich das Engagement jedes einzelnen Mitglieds sehr schätze. Aber an dieser Stelle müssen wir uns auch mal unserer derzeitigen Grenzen bewusst werden.
Diese sind: * Das Netz ist voll. Wachstum ist technisch nur noch zu Lasten von Performance und Stabilität möglich. Der Ausbau ist de facto gestoppt bis das Hood-System umgesetzt ist, siehe dazu auch https://blog.nordwest.freifunk.net/2015/11/16/aktuelle-informationen-zum-zus... * keine belastbar verfügbaren Entwickler im Development-Team * kein bis schleichender Fortschritt bei der Umstellung auf Puppet * keine Admins die sich gut mit Routing auskennen im Admin-Team * kein bis schleichender Fortschritt bei der Umstellung auf das Hood-System * niemand der aktiv das PR Team betreut und Konzepte ausarbeiten kann oder sich um solche Fragen wie die aktuelle Guerilla Aktion kümmert * kein bis schleichender Fortschritt bei der Neuentwicklung von Netmon * Die Leute, die sich auskennen, haben so wenig Zeit oder sind anderweitig eingespannt, dass sie nichtmal Zeit haben ihr Wissen an andere abzugeben und so neue Manpower zu schaffen (Vorträge, Workshops, Hackweekends sind derzeit quasi nicht existent) * Allgemein sind zu diesen Punkten auch keine Milestones oder Zeitpläne verfübar, die allgemeine Aussage ist: when it's done und eine andere Aussage ist derzeit auch nicht realistisch möglich.
Das ist meine Sicht des Zustandes. Ich persönlich finde diesen Zustand nicht schlimmt, weil ich weiß, dass alle geben was sie können und mehr nicht drin ist. Aber ich finde es problematisch in dieser Lage provokative Aktionen zu starten. Spätestens, wenn die Frage nach einem belastbaren Konzept kommt, bricht die Aktion in sich zusammen und der bereits entstandene Schaden durch nicht eingehaltene Zusagen in dieser Richtung wird größer statt kleiner.
Ich kenne das Konzept für den heutigen Abend nicht, habe aber die folgenden allgemeingültigen Bitten: tretet vorsichtig auf, kritisiert keine Punkte, die ihr selbst nicht verbessern könnt und macht keine Zusagen, die wir als Community nicht halten können.
LG Clemens
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA512
Noch ne kleine Ergänzung dazu:
Versucht euch in die Lage der Menschen hineinzuversetzen, die dort entscheiden und überlegt, ob ihr euch selbst den Auftrag geben würdet. Wenn die Antwort ja lautet ist alles in Ordnung. Andernfalls der Frage nach dem "warum nicht?" nachgehen und dort ansetzen.
Ich kenne das Konzept für den heutigen Abend nicht, habe aber die folgenden allgemeingültigen Bitten: tretet vorsichtig auf, kritisiert keine Punkte, die ihr selbst nicht verbessern könnt und macht keine Zusagen, die wir als Community nicht halten können.
Moin! Erstmal ACK zu Clemens, jedenfalls in weiten Teilen. Bezüglich des CMOs gab es damals ein Konzept, es hat sich danach nur niemand mehr drum gekümmert.
VG bjo, gerade mit ausgereiztem Datenvolumen (und Nachbuchen klappt dank Störung nicht :/ ),
Hi,
On 12/07/15 12:57, Clemens John wrote:
Am Montag, 7. Dezember 2015, 00:14:43 schrieb Jan-Tarek Butt:
Bitte alle zahlreich erscheinen!!! Das ist eine sehr wichtige Aktion für unser Freifunk Netzwerk. Es wir auch Freifunk Vorort geben! Die Aktion ist unserer seist bereits gut vorbereitet.
Hi,
ich finde es gut, dass ihr euch in dem Bereich engagiert. Ich will allerdings auch noch einmal meine Kritik von Freitag sehr deutlich erneuern.
Spätestens seit unserem Termin beim City Management Oldenburg (2014) werden wir von offizieller Seite sehr offen empfangen und es gab mehrere Möglichkeiten Projekte durchzuführen und Standorte zu nutzen. Das City Management hatte uns bspw. sehr konkret angeboten die Innenstadt mit "hunderten" (Zitat) Routern auszustatten und dies auch zu finanzieren. Bedingung war lediglich die Ausarbeitung eines Konzepts.
Das ist mir durch aus bewusst allerdings waren zu besprechungs-tremin mit dem CMO Primär Marjan und du. Da es für für sinnvoll gehalten wurde nicht mit zu vielen Leuten bei dem o.g, Termin zu erscheinen. Somit haben mir und evtl. ein paar anderen Leuten die Nötigen Infos gefehlt wie genau das Konzept aus zu sehen hatte. Es war zudem sehr mühsam die Nötigen infos zu erhalten die bei den o.g. Termin besprochen worden waren, da es auch keinen Bericht bzw. Rückmeldung gab. Nach ein paar Monaten hatten wir primär Björn das Konzept fertig. Leider ist unsererseits nach meinen heutigen stand keine Rückmeldung auf den Konzept gekommen. Das ist in meinen Augen äußerst ungünstig verlaufen. Da von Anfang an der Fehler gemacht wurde das nur 2 Leute zu dem Treffen hingegen sollten von dehnen einer in Osnabrück wohnt, was nicht schlimm ist aber evtl. nicht optimal für eine effektive Kommunikation.
Selbiges gilt auch für Anfragen aus der Politik (bspw. Linke/Piratenpartei), die schon lange um detailierte Informationen in Richtung der Möglichkeit zur Nutzung öffentlicher Gebäude gebeten hatten.
Die Anfrage seitens Jan Martin Meyer (Stadtrad) ist hier vermutlich gemeint? Da ist es nie zu einem Konkreten Gespräch gekommen in dem man die Kriterien hätte fest legen können. Das ist leider vernachlässigt worden da stimme ich dir zu.
Bei der Ausarbeitung eines Konzepts beginnen jedoch die Probleme unsererseits. Bisher ist es nie gelungen überhaupt irgendein Konzept auszuarbeiten, geschweige denn ein Konzept, dass bestimmten Kriterien hinsichtlich Performance und langfristiger Betreuung standhält.
Was ist mit den Konzepten BZTG, KDO ? beide wurden erfolgreich ein gereicht. BZTG wurde abgelegt da es generell nicht Möglich ist an schulen offene Netze zu fahren, da Schulen dazu verpflichtet sind Schüler vor Unzulässigen Seiten (Porn, Rechtsradikales, etc.) zu schützen. KDO war erfolgreich und läuft nach wie vor. Letztewoche wurde die Raiffeisenstr.27 in betrieb genommen. Der Lappan ist gestern wieder Online gegangen. In den kommenden zwei Wochen wird KDO über 50 oder 100Mbits vom Stadtjugendring angebunden. Die ~500Mbits Richtfunkverbindung zwischen KDO und Raiffeisenstr.27 ausgerichtet und muss nur noch auf der Seite der KDO passend konfiguriert werden. Die Ausarbeitung mit der KDO hat uns Immense Erfahrungen im Backbohne Bereich eingebracht. Aktuelle bin ich nächsten Sonntag mit Michael verabredet um auf den gesammelten Erfahrungen das bestehende Backbohne Konzept aufzuarbeiten und zu verbessern.
Diese sind:
- Das Netz ist voll. Wachstum ist technisch nur noch zu Lasten von
Performance und Stabilität möglich. Der Ausbau ist de facto gestoppt bis das Hood-System umgesetzt ist, siehe dazu auch https://blog.nordwest.freifunk.net/2015/11/16/aktuelle-informationen-zum-zus...
- keine belastbar verfügbaren Entwickler im Development-Team
Dem stimme ich zu es gibt einfach zu wenige die so Tief in die Materie vordringen. was nicht heißt das man es nicht versuchen sollte.
- kein bis schleichender Fortschritt bei der Umstellung auf Puppet
Soweit mein letzter stand Korrekt ist, hat Eike am Wochenende das openVPN Modul weitestgehend fertig gestellt.
- keine Admins die sich gut mit Routing auskennen im Admin-Team
Bjo kennst sich doch gut mit Routing aus und Simon ist gerade dabei sich in Bird einzuarbeiten.
- kein bis schleichender Fortschritt bei der Umstellung auf das Hood-System
s.o. die Puppet Umstellung setzt das hood System gleich. sobalt das OpenVPN modul stable ist, kann die umstellung seinerseits durch gezogen werden. Dann fehlt nur noch das entsprechende Gateway selectirungs Script auf den Routern.
- niemand der aktiv das PR Team betreut und Konzepte ausarbeiten kann oder
sich um solche Fragen wie die aktuelle Guerilla Aktion kümmert
Ich weiß nicht wer im PR Team ist. Ich kann primär auf Grund meiner zahlreichen anderen Aktivitäten nicht im PR Team mitwirken und habe mich auch stark aus dem Admin Team zurückgezogen da ich mich aktuell viel um das Netz und Firmware kümmern will. Das Admin Team wir sehr gut und stark durch pic und Stefan getragen, was ich persönlich super finde. Denn im Bereich der Firmware und den Netzes hatten wir bisher nur Björn bzw. Mich somit habe ich die Möglichkeit mich stärker darauf konzentrieren zu können.
- kein bis schleichender Fortschritt bei der Neuentwicklung von Netmon
- Die Leute, die sich auskennen, haben so wenig Zeit oder sind anderweitig
eingespannt, dass sie nichtmal Zeit haben ihr Wissen an andere abzugeben und so neue Manpower zu schaffen (Vorträge, Workshops, Hackweekends sind derzeit quasi nicht existent)
Das stimme ich dir zu gerade sowas wie Hackweekends, Workshops wären mal wieder echt cool. Bzgl. Netmon liegt die Priorität z.Z. auf der Netzumstrukturierung. Danach wir Netmon höchstwahrscheinlich folgen.
- Allgemein sind zu diesen Punkten auch keine Milestones oder Zeitpläne
verfübar, die allgemeine Aussage ist: when it's done und eine andere Aussage ist derzeit auch nicht realistisch möglich.
Das hätten wir seitens des Hood umstellungs-Team machen sollen das stimmt. Ich werde die Tage was dazu schreiben.
Das ist meine Sicht des Zustandes. Ich persönlich finde diesen Zustand nicht schlimmt, weil ich weiß, dass alle geben was sie können und mehr nicht drin ist. Aber ich finde es problematisch in dieser Lage provokative Aktionen zu starten. Spätestens, wenn die Frage nach einem belastbaren Konzept kommt, bricht die Aktion in sich zusammen und der bereits entstandene Schaden durch nicht eingehaltene Zusagen in dieser Richtung wird größer statt kleiner.
Ich kenne das Konzept für den heutigen Abend nicht, habe aber die folgenden allgemeingültigen Bitten: tretet vorsichtig auf, kritisiert keine Punkte, die ihr selbst nicht verbessern könnt und macht keine Zusagen, die wir als Community nicht halten können.
Ziel dieser Aktion sollen es sein Stellplätze für Zukünftige Freifunk Router in den Öffentlichen Gebäuden und evtl. eine Finanzierung für die Stellplätze zu gewinnen. Somit eine Kooperative Zusammenarbeit zu schaffen.
vg Tarek
Am Montag, 7. Dezember 2015, 15:04:16 schrieb Jan-Tarek Butt:
Ziel dieser Aktion sollen es sein Stellplätze für Zukünftige Freifunk Router in den Öffentlichen Gebäuden und evtl. eine Finanzierung für die Stellplätze zu gewinnen. Somit eine Kooperative Zusammenarbeit zu schaffen.
Hi,
das ist an sich auch eine gute Idee. Wir müssen aber das Bewusstsein für aktuelle Probleme stärken und den Fokus auf die Lösung dieser Probleme legen, bevor wir neue Projekte an Land ziehen.
Ich bin immer optimistisch, aber die Fehler, die wir in der Vergangenheit gemacht haben, waren ähnlichen Umständen wie jetzt geschultet. Und ich denke, dass wir diese Fehler nicht wiederholen müssen. Das heißt auch, dass eine Lösung nicht darin bestehen kann, dass Einzelpersonen sich in einem Maße engagieren, dass andere Lebensbereiche darunter leiden.
Es tut sich so viel und das ist toll! Aber es gibt auch einige zentrale Bereiche, in denen wir sehr arge Baustellen haben. An diese Baustellen müssen wir ran, das geht aber nur durch Lastenverteilung und die benötigt Zeit.
LG Clemens
Moin,
war jemand von euch da mag er gereichten was auf der Sitzung herausgekommen ist ??
Grüße Heiner
Hallo zusammen,
ich möchte mal von heute Abend berichten: Es gab heute hier in der Gemeinde ein Treffen von interessierten Ehrenamtlern zum Thema Flüchtlinge in unserer Gemeinde.
Inspieriert von der Aktion in Oldenburg am Montag hab ich meinen FF Router mitgenommen und vor Ort in Betrieb genommen. Ich hätte es lassen sollen!!
Am 07.12.2015 um 12:57 schrieb Clemens John:
- Das Netz ist voll. Wachstum ist technisch nur noch zu Lasten von
Performance und Stabilität möglich. Der Ausbau ist de facto gestoppt bis das Hood-System umgesetzt ist, siehe dazu auch https://blog.nordwest.freifunk.net/2015/11/16/aktuelle-informationen-zum-zus...
Bruchlandung ist noch schön beschrieben. Der Router lief. Und man konnte auch ins Internet. Allerdings war die Geschwindigkeit unterirdisch bis unmöglich. Mit meiner Demo habe ich - fürchte ich - mehr geschadet als Werbung gemacht. Ich hab mich dann mit der spontanen Installation rausgeredet. Ein Neustart des Routers hat auch nix gebracht.
So ist das FF Nordwest nicht nutzbar/bewerbbar. Ich werde jetzt jegliche aktive Werbung einstellen, bis der Netzsplit durchgeführt wurde. Ich hoffe, dass wird danach besser.
Martin
Nabend,
Am 7. Dezember 2015 12:57:43 schrieb Clemens John clemens.john@floh1111.de:
- Die Leute, die sich auskennen, haben so wenig Zeit oder sind anderweitig
eingespannt, dass sie nichtmal Zeit haben ihr Wissen an andere abzugeben und so neue Manpower zu schaffen (Vorträge, Workshops, Hackweekends sind derzeit quasi nicht existent)
Also falls es mal einen Workshop zum Thema Firmware gibt, hätte ich grundsätzlich Interesse. Ich kann zwar im Moment noch nicht abschätzen, wie aufwändig das Thema FW ist, aber dafür kann man ja so einen Workshop nutzen.
VG Martin