Hallo an alle Unsicheren, Wer jetzt wartet, tut genau das was die Gesetzesinitiatoren wollen. Nichts. Mein Vorschlag wäre es, bis zur Gültigkeit des unsinnigen Gesetzes die Freifunkinfrastruktur an besonders wichtigen Zonen/Punkten auszubauen (Flüchtlingsheime/Innenstädte) und mit Wirksamkeit des Gestzes ZACK abschalten. Und dann mit einem hoffentlich großem Echo die Unsinnigkeit aufzuzeigen. Thomas
-------- Ursprüngliche Nachricht -------- Von: Martin Brehme mailinglisten@martin-brehme.de Datum: 17.09.2015 18:57 (GMT+01:00) An: Allgemeine Liste nordwest@lists.ffnw.de Betreff: Re: [Nordwest] Rechliche Situation.?
Hallo,
Ich kann einfach nicht garantieren wie die Situation in einem Jahr aussieht.
Das kannst du aber doch nie. Selbst wenn gestern eine Freifunk-freundliche Variante beschlossen worden wäre, wer sagt dir, dass sich die Gesetzeslage nicht wieder ändert.
Da hast du recht. In die Zukunft gucken kann keiner. Aber wenn die jetzige Situation schon wackelig ist und sich abzeichnet, das es in Zukunft noch schwieriger wird, dann fehlen einem die Argumente.
Ich warte jetzt ab, was da nun endgültig beschlossen wird. Und dann sehen wir weiter. Wer bis dahin Hilfe/Rat von mir benötigt, bekommt das auch. Aber ich werde nicht aktiv werben.
Martin
_______________________________________________ Nordwest mailing list Nordwest@lists.ffnw.de https://lists.ffnw.de/mailman/listinfo/nordwest
Da kann ich Thomas nur zustimmen.
Am 17.09.2015 um 19:46 schrieb Thomas Ullmann:
Hallo an alle Unsicheren,
Wer jetzt wartet, tut genau das was die Gesetzesinitiatoren wollen. Nichts.
Mein Vorschlag wäre es, bis zur Gültigkeit des unsinnigen Gesetzes die Freifunkinfrastruktur an besonders wichtigen Zonen/Punkten auszubauen (Flüchtlingsheime/Innenstädte) und mit Wirksamkeit des Gestzes ZACK abschalten. Und dann mit einem hoffentlich großem Echo die Unsinnigkeit aufzuzeigen.
Thomas
Das halte für genau die falsche Reaktion...
------------------------------ MfG Michael Nolte
...via Android
Am 17.09.2015 7:46 nachm. schrieb Thomas Ullmann Thomas.ullmann1@gmx.de:
Hallo an alle Unsicheren,
Wer jetzt wartet, tut genau das was die Gesetzesinitiatoren wollen. Nichts.
Mein Vorschlag wäre es, bis zur Gültigkeit des unsinnigen Gesetzes die Freifunkinfrastruktur an besonders wichtigen Zonen/Punkten auszubauen (Flüchtlingsheime/Innenstädte) und mit Wirksamkeit des Gestzes ZACK abschalten. Und dann mit einem hoffentlich großem Echo die Unsinnigkeit aufzuzeigen.
Thomas
-------- Ursprüngliche Nachricht -------- Von: Martin Brehme mailinglisten@martin-brehme.de Datum: 17.09.2015 18:57 (GMT+01:00) An: Allgemeine Liste nordwest@lists.ffnw.de Betreff: Re: [Nordwest] Rechliche Situation.?
Hallo,
Ich kann einfach nicht garantieren wie die Situation in einem Jahr aussieht.
Das kannst du aber doch nie. Selbst wenn gestern eine Freifunk-freundliche Variante beschlossen worden wäre, wer sagt dir, dass sich die Gesetzeslage nicht wieder ändert.
Da hast du recht. In die Zukunft gucken kann keiner. Aber wenn die jetzige Situation schon wackelig ist und sich abzeichnet, das es in Zukunft noch schwieriger wird, dann fehlen einem die Argumente.
Ich warte jetzt ab, was da nun endgültig beschlossen wird. Und dann sehen wir weiter. Wer bis dahin Hilfe/Rat von mir benötigt, bekommt das auch. Aber ich werde nicht aktiv werben.
Martin
_______________________________________________ Nordwest mailing list Nordwest@lists.ffnw.de https://lists.ffnw.de/mailman/listinfo/nordwest
Ich denke, dass diese Art von Protest nicht ansatzweise bei denen ankommen wird, die man erreichen möchte. Und dass gerade die dann darunter "leiden" würden, die Freifunk aktuell brauchen.
------------------------------ MfG Michael Nolte
...via Android
Am 17.09.2015 8:09 nachm. schrieb "PC-Wittfoot.de" info@pc-wittfoot.de:
Kannst Du das auch begründen?
Am 17.09.2015 um 20:02 schrieb Michael Nolte:
Das halte für genau die falsche Reaktion...
MfG Michael Nolte
_______________________________________________ Nordwest mailing list Nordwest@lists.ffnw.de https://lists.ffnw.de/mailman/listinfo/nordwest
Ich denke wir sollten vom Jetzt und Hier ausgehen, als von der derzeitigen Situation und nicht von dem was sein könnte.
Am 17.09.2015 um 21:03 schrieb Michael Nolte:
Ich denke, dass diese Art von Protest nicht ansatzweise bei denen ankommen wird, die man erreichen möchte. Und dass gerade die dann darunter "leiden" würden, die Freifunk aktuell brauchen.
MfG Michael Nolte
Hi,
Ich denke wir sollten vom Jetzt und Hier ausgehen, als von der derzeitigen Situation und nicht von dem was sein könnte.
Dem stimme ich zu. Es bringt nicht viel großartig über die Zukunft zu spekulieren.
Das einzige was für uns nächstes Jahr Arbeit verursachen könnte wäre die geplante Vorratsdaten Speicherung. Im schlimmsten falle würde es dazuführen das wir den Traffic wieder wie Früher ins Ausland abkippen müssen.
Ein "abschalten" des Freifunks wird nie eintreten. Ich weiß nicht woher das Gerücht kommt aber es ist definitiv eine fehl Information. Zumindest im Bezug auf unser Setup.
vg Tarek
Ich stimme dem auch zu, weiter machen! Den Nutzern des FF droht keine Gefahr, ebenso wenig wie den Betreibern von FF Routern. Der Betreiber des FF Netzes ist der e.V. und somit ist wen überhaupt, dieser haftbar. Da das FF Netz aber keine IP´s logt sind die Betreiber von FF Routern so wie die Nutzer sicher. Das schlimmste was Rechtlich passieren könnte, wäre die erzwungene Abschaltung des Netzes und ggf. die Haftbarmachung des Vereins. Von beiden wir noch weit, sehr weit weg. Somit sind die Nutzer, in nahe zu jeden erdenklichen Situation auf der sicheren Seite.
Also keine Panik bekommen, es gilt für Betreiber von FF Routern und Nutzer das selbe wie seit 5 Jahren. Das FF Netz ist sicher.
Grüße Heiner
Am 17.09.2015 um 23:36 schrieb Jan-Tarek Butt:
Hi,
Ich denke wir sollten vom Jetzt und Hier ausgehen, als von der derzeitigen Situation und nicht von dem was sein könnte.
Nordwest mailing list Nordwest@lists.ffnw.de https://lists.ffnw.de/mailman/listinfo/nordwest
Am Freitag, den 18.09.2015, 03:13 +0200 schrieb wheeler.rolling@yahoo.de:
Ich stimme dem auch zu, weiter machen! Den Nutzern des FF droht keine Gefahr, ebenso wenig wie den Betreibern von FF Routern. Der Betreiber des FF Netzes ist der e.V. und somit ist wen überhaupt, dieser haftbar. Da das FF Netz aber keine IP´s logt sind die Betreiber von FF Routern so wie die Nutzer sicher.
Dies betrifft aber wiederum nur das VPN zur Zusammenschaltung der Router und den Gateways ins Internet (mit Ausnahme ein paar gemieteter Dachflächen).
vg
Am 18.09.2015 um 08:19 schrieb Bjoern Franke:
Am Freitag, den 18.09.2015, 03:13 +0200 schrieb wheeler.rolling@yahoo.de:
Ich stimme dem auch zu, weiter machen! Den Nutzern des FF droht keine Gefahr, ebenso wenig wie den Betreibern von FF Routern. Der Betreiber des FF Netzes ist der e.V. und somit ist wen überhaupt, dieser haftbar. Da das FF Netz aber keine IP´s logt sind die Betreiber von FF Routern so wie die Nutzer sicher.
Dies betrifft aber wiederum nur das VPN zur Zusammenschaltung der Router und den Gateways ins Internet (mit Ausnahme ein paar gemieteter Dachflächen).
Das lese ich hier aber etwas anders:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gutachter-WLAN-Gesetzentwurf-hebelt-a... Der e.V. ist bietet ja genau das an, oder?
Von den aktuellen Entwicklungen abgesehen, gibt es ja auch noch andere Themen, die rechtlich nicht klar sind. Wer von Euch hat den z.B. mit Sicherheit geklärt, ob er über seinen privaten Interneanschluss einen fremden ISP einen HotSpot betreiben lassen darf.
Versteht mich nicht falsch. Ich schalte nix ab. Aber ich schalte erstmal einen Gang runter?
Martin
Hoi,
Das lese ich hier aber etwas anders:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gutachter-WLAN-Gesetzentwurf-h ebelt-anonyme-Internetnutzung-aus-2814527.html Der e.V. ist bietet ja genau das an, oder?
Den Artikel finde ich irgendwie murks, da er zwar mit der Überschrift auf WLAN eingeht, der restliche Artikel sich aber in keinerlei Weise mit WLAN beschäftigt
Von den aktuellen Entwicklungen abgesehen, gibt es ja auch noch andere Themen, die rechtlich nicht klar sind. Wer von Euch hat den z.B. mit Sicherheit geklärt, ob er über seinen privaten Interneanschluss einen fremden ISP einen HotSpot betreiben lassen darf.
Du meinst "AGB verbietet Nutzung durch Dritte"?
Siehe dazu: http://www.offenenetze.de/2015/08/20/das-agb-verbot-des-teilens-von-int ernetanschluessen/
vg
Also ich schalte hier garnichts ab was im Bestand ist.
Ich hab nur leichte Bauchschmerzen bei ab jetzt neu installierten Geräten. Vor allem wenn es nicht die günstigen 841ser sind/sein können...
Am 2015-09-17 20:09, schrieb PC-Wittfoot.de:
Kannst Du das auch begründen?
Am 17.09.2015 um 20:02 schrieb Michael Nolte:
Das halte für genau die falsche Reaktion...
MfG Michael Nolte
Nordwest mailing list Nordwest@lists.ffnw.de https://lists.ffnw.de/mailman/listinfo/nordwest
Hi,
Wer jetzt wartet, tut genau das was die Gesetzesinitiatoren wollen. Nichts.
Mein Vorschlag wäre es, bis zur Gültigkeit des unsinnigen Gesetzes die Freifunkinfrastruktur an besonders wichtigen Zonen/Punkten auszubauen (Flüchtlingsheime/Innenstädte) und mit Wirksamkeit des Gestzes ZACK abschalten. Und dann mit einem hoffentlich großem Echo die Unsinnigkeit aufzuzeigen.
Das ist natürlich eine ziemlich einfache denke (nicht Persönlich gemeint). Es gibt für Freifunk nicht einfach ein Knopf wo es aus geht du müsstest schon jeden einzelnen Freifunk Router aus der Steckdose ziehen um das Freifunk Netz abzuschalten. In der Annahme das Alle damit einverstanden wäre, ich bin das z.B. nicht.
Ich denke eine so Brachiale Variante würde allerdings nicht viel bringen. Interessanter hingegen ist schon eher der Ansatz, das Freifunk Netzwerk an Strategisch günstigen Punkten Präsent zu halten und möglichst viele Leute auf die Aktuelle Gesetzliche Mistlage aufmerksam zu machen. U.a. könnte man schreiben an den Politiker seines Vertrauens richten und auf die Problematik der Gesetzänderung hinweisen. Allerdings wie zuvor in einer Mail erwähnt ändert die Gesetzes Änderung für uns nix d.h. letztlich haben wir keine Nachteile aber eben auch keine Vorteile dadurch.
vg Tarek