Am 17. Juni 2016 20:51:53 MESZ, schrieb Jan-Tarek Butt via Nordwest <nordwest@lists.ffnw.de>:
Hi,
Ich hatte insgesamt sechs Router (alles 841v10) die beim automatischen Firmwareupdate "gestorben" sind. Ich konnte alle per "TFTP-Prozedur" retten.
Ich glaube ich habe das Problem. Zumindest würde das passen,
da ich ähnliche Probleme schon mal angekündigt habe.
Aktuell ist es so das eine ganze reihe an daemons vor dem
eigentlichen sysupgrade Prozess gekillt werden.
Das sorgt dafür das Ressourcen frei werden u.a. RAM.
Wärend des Flashens ist das JFFS2 durch einen speziellen
Marker invalidiert (0xdeadc0de)
Während dieser existiert, sollte der Kernel nicht versuchen,
den Flash als JFFS2 zu interpretieren.
Dass er es doch tut, ist ein Zeichen dafür,
dass der Flash-Vorgang nicht vollendet wurde
und somit dieser Marker fehlt. Das kann
z.B. von der
Ursache herrühren, das der RAM des Routers während
des Flashvogangs voll läuft.
Aktuell sind u.a. die DAT (Distributed ARP Table) oder
die orginator table sehr sehr groß, im alten Netzsetup,
und beanspruchen eine großen Teil das RAMs.
Im grunde sollte es reichen, wenn /etc/init.d/network stop
ausgeführt wird. Das Zerstört alle interfaces und sorgt
somit dafür das alle Routing Tabellen gedropt werden.
Ich habe die Infos schon an einen gluon Entwickler weiter gegeben.
Das Problem sollte auf unserer Seite aber bald seltener auftreten. Da die Netze kleiner werden und somit auch die DATs
vg
Tarek
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