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tl;dr;: Gibt es Materialen für die Öffentlichkeitsarbeit, die eine rechtliche Berwertung eines Freifunk-Knotens für den Anbieter (Örtlichkeit, Internetanschluss) ermöglichen?
Moin,
in Oldersum laufen gerade Aktivitäten, das Gemeindehaus (genannt Ulrich-von-Dornum-Haus oder UvD-Haus) mit einem Freifunk Router auszustatten. Der Ort ist hervorragend geeingnet, um eine große Zielgruppe zu erreichen. Zum einen gibt es hier den Jugendkeller und zum anderen ist das Haus zentraler Ort rund um Veranstaltungen der Flüchtlingsintegration, die im Dorf verteilt untergebracht sind.
Als Internetzugang kann der DSL-Zugang der dem UvD-Haus angeschlossenen KiTa genutzt werden. Da sich die Nutzungszeiten von KiTa und UvD-Haus sich nicht überschneiden, kommt es auch nicht zu Bandbreiten oder Nutzungskonflikten.
der Pfarrer möchte jetzt das Konzept des freien Internets für alle rechtlich von der Landeskirche prüfen lassen. Neben den Störerhaftungsfragen bestehen auch verständliche Ängste der Rufschädigung ("Was ist, wenn über den KiTa Anschluss Kinderpornographie angeboten oder heruntergeladen wird?").
Gibt es schon Texte, die das Konzept von Freifunk darlegen und eine rechtliche Bewertung des Freifunk-Konzeptes ermöglichen? Wenn ja wo finde ich die? Wenn nein, würde ich so einen Text entwerfen und hier zur Diskussion stellen und danach ins Wiki stellen.
Schönes Wochenende und viele Grüße! ben
- -- Zwischen Emden und Leer ist viel Raum für Freifunk!