Ein zusätzliches Problem sind alle unnötigen Broadcasts die durch das Netz gehen! Zum Beispiel Avahi (zeroconf, Bonjour), windowsshares, applefoo .... Teilweise strahlen die Desktops so viel Broadcasttraffic aus das man beim passiven sniffen schon genug über ein Netz lernen kann.
Da helfen dann nur Broadcastdomänen aka Routing so wie wir das mit den Hoods vorhaben um den traffic sinnvoll zu reduzieren in dem jegliche Broadcasts auf eine geringere Teilnehmer Zahl beschränkt werden.
An Batman rum zu schrauben löst das Problem definitiv langfristig nicht.
Gruß Pascal
Am 08.03.2016 um 08:34 schrieb lrnzo via Nordwest:
zur Erklärung: neulich auf dem Workshop wurde gesagt, dass viele der offline Router nicht wirklich offline sind, sondern dass das eben nur die mit dem geringsten uplink sind, wo die nutzbare Bandbreite eben schon für den originatorfoo draufgeht und für alfred nichts mehr da ist.
Am 08.03.2016 um 08:10 schrieb lrnzo via Nordwest:
und vorallem: was davon ist zeitlich konstant? wenn ich mir auf https://stats.ffnw.de/ mal die wochenstatistik ansehe, schwankt ja die #clients zwischen 2000 und 600. Diese Schwankung sehe ich aber überhaupt nicht in der #online/offline-nodes. hierfür muss es imho eine Ursache geben, die rund um die Uhr konstant ist, wie zB das Originatorgrundrauschen, dessen Intensität sich durch eine einzige Zahl verändern läßt. Mit den Clients und ihrer Aktivität hat das imho nichts zu tun.
LG lrnzo
Am 08.03.2016 um 07:56 schrieb lrnzo:
und was davon ist broadcast?
Am 08.03.2016 um 07:33 schrieb Hilko Böcker || Freifunk Osnabrück:
Die ganzen anderen Kommunikationen zwischen den Router den Clients und den Servern auf Layer 2 requests und alles mögliche.
Am 08.03.2016 um 07:27 schrieb lrnzo lrnzo@osnabrueck.freifunk.net:
tarek und bjo meinten jedenfalls, dass das der Hauptteil des Problems ist. Auch dass layer2 Netzes generell nicht besonders gut skalieren, was ich aber nicht verstanden haben, da es doch imho eher ein Problem der Topologie als des layers ist. Aber die beiden stecken natürlich viel tiefer drin als ich. Ich hatte das neulich auf dem Workshop mal gefragt. Welche anderen Verstopfungen siehst du denn?
Am 08.03.2016 um 07:21 schrieb Hilko Böcker || Freifunk Osnabrück: Vielleicht denke ich da falsch aber es sind ja nicht nur die Batman Nachrichten die das netzt verstopfen.
> Am 08.03.2016 um 07:05 schrieb lrnzo via Nordwest > nordwest@lists.ffnw.de: > > alle router mit batman-adv.bat0.orig_interval=60000 sind noch da. > Weiß jemand, nach welcher "Zeit des Schweigens" ein Router vom > alfred (?) als offline angesehen wird? waren das 5 minuten? > > LG lrnzo > >> Am 07.03.2016 um 22:36 schrieb lrnzo via Nordwest: >> ich habe jetzt jedenfalls mal versuchsweise >> >> uci set batman-adv.bat0.orig_interval=60000 >> >> also 1 Minute bei meinen diversen Routern in der Martinistraße >> in Os >> eingestellt. wenn die morgen früh noch teil des Netzes sind wissen >> wir >> mehr. >> >> LG Lorenz >> >>> Am 07.03.2016 um 20:12 schrieb lrnzo via Nordwest: >>> Hallo, >>> >>> ich frage ich gerade, ob es neben dem netsplit nicht auch etwas >>> bringen >>> würde, wenn man für jeden Router die Zeitspanne zwischen zwei >>> originatorpaketen vergrößert. es gibt ja den Wert >>> >>> batman-adv.bat0.orig_interval >>> >>> der liegt imho defaultmäßig bei 5000 ms. d.h. jeder router im ffnw >>> verschickt alle 5s ein originator packet an alle anderen, d.h. >>> mein >>> kleiner wehrloser router hier bekommt alle 5000/1500 ms=3,333ms >>> so ein >>> packet zugestellt. Hat damit schon jemand experimentiert und >>> weiß, auf >>> welchen Wert man das Intervall flächendeckend erhöhen müsste, um >>> ein >>> wenig Druck aus dem Kessel zu nehmen? könnte er Wert vielleicht >>> schon im >>> nächsten geplanten firmware image auf testweise 10000 ms gesetzt >>> werden, >>> damit man auch was sieht? reicht nicht vielleicht auch ein >>> originator >>> pro Minute, pro Stunde, oder gar pro Tag? >>> >>> bin sehr gespannt auf eure meinung hierzu. >>> LG lrnzo