Hallo zusammen,
unten stehende Mail erstmal zur Kenntnis.
Anders als bei der Förderung des Landes Niedersachsen sind hier nur Kommunen/Gemeinden antragsberechtigt.
Ein paar Fragen an diejenigen, die beim letzten Freifunker-Treffen beim Breitband Kompetenz Zentrum waren:
Hier [1] steht: "Herr Peer Beyersdorff wies zum Abschluss darauf hin, dass die EU das Programm Wifi4EU plant, und das Gemeinden und Freifunk-Communities davon profitieren könnten."
Kann jemand nähere Informationen liefern, wie das Wifi4EU-Programm in Verbindung mit Freifunk funktionieren soll? Auf der Seite der EU-Kommision [2] finde ich nicht wirklich konkrete Informationen bzw. hat es für mich den Eindruck hinterlassen, als wäre Wifi4EU ein eigenes WLAN (technisch evtl. ähnlich wie Freifunk?). Oder soll das nur ein Oberbegriff sein, und man kann mit der Förderung in Freifunk-Router und -Infrastruktur investieren?
Schönen Gruß,
Michael
[1] www.breitband-niedersachsen.de/index.php?id=674
[2]
https://ec.europa.eu/digital-single-market/en/wifi4eu-kostenloses-wlan-fur-alle
Betreff: | WG: WG: WLAN-Initiative „WIFI4EU“ der EU-Kommission - NST-Info-Beitrag 8.14 / 2017 |
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Datum: | Mon, 27 Mar 2017 13:31:55 +0000 |
Von: | Michael Nolte - Stadt Weener (Ems) <nolte@weener.de> |
An: | michael@noltenet.de <michael@noltenet.de> |
-------------------------------------------------------------------------- Gesendet: Freitag, 24. März 2017 15:03 Betreff: [nst-info-8] WLAN-Initiative „WIFI4EU“ der EU-Kommission - NST-Info-Beitrag 8.14 / 2017 Sehr geehrte Damen und Herren, der Deutsche Städtetag hat uns Folgendes mitgeteilt: „2017 startet die Initiative der EU-Kommission WIFI4EU, in deren Rahmen die Bereitstellung kostenloser Internetzugänge in den Zentren des öffentlichen Lebens gefördert werden soll. Vorgesehen ist, 120 Mio. Euro für einen besseren WLAN-Zugang an öffentlichen Plätzen wie Rathäusern, Bibliotheken oder Parks zu investieren. Bis zum Jahr 2020 sollen damit rund 8.000 Städte und Gemeinden bei der Installation von modernen WLAN-Standorten finanziell unterstützt werden. Die erste Projektausschreibung dieses Förderprogramms, welches sich an Städte und Gemeinden richtet, wird voraussichtlich noch vor Sommer 2017 erfolgen. Zielgruppe dieser Initiative sind Städte und Gemeinden, in denen es noch keine öffentlichen Hotspots gibt. Der EU-Förderanteil betrifft die Ausstattung-und Installationskosten für Hotspots. Für die Folgekosten wie Betreibergebühren und Instandhaltungskosten müssen die Städte selbst aufkommen. Das Finanzierungsmodell besteht aus einem einfachen Gutschein-System. Pro Gemeinde kann nur ein Gutschein ausgestellt werden. Die Vergabe der Gutscheine erfolgt über ein First-Come-First-Serve-Prinzip, wobei auch auf eine geografische Balance in der Verteilung achtgegeben wird. Finanziert wird die Initiative aus der Faszilität ‚Connecting Europe‘. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Anlage.“ Mit freundlichen Grüßen Im Auftrage gez. Ulrich Mahner Referatsleiter Anlage