Als B-Router für die Exits sind kleine Stromsparer mit viel Netzwerkwumms ganz nett. In Berlin läuft da z. B. ein Supermicro (ich glaube A2SDi-H-TP4F). Viel RAM, brauchbare CPU und mindestens 2x SFP+ oder größer sind so grundlegende Merkmale.
Für Supernodes sind HP G9+ ganz gut zu gebrauchen.
In beiden Fällen dürfen wir die monatlichen Folgekosten für Strom, Colo etc. nicht vergessen oder unterschätzen. Da kommen schnell mal 60 € im Monat zusammen, nur dafür, dass die Hardware irgendwo hängt und läuft.
Der Vergleich zu günstigen Dedicated-Servern auf dem Markt hinkt, weil
* Regelmäßig max 1G (also effektiv 500M, weil alles getunnelt werden muss). * Günstige Desktop vs. Server Hardware * Kein BGP mit eigenen Peerings etc. * Ganz sicher keine direkte Anbindung an die eigenen Exit-Router und damit die Nutzung der vollen Port-Bandbreite von auch mal 10G+
Viele Grüße, Simon