Hallo,
 
also ich habe es teilweise bei einem der größten Deutschen Vereine (aber nur auf Ortsebene) mit betreut. Dort haben wir einige male in den letzten 7 Jahren "Geldzuwendungen" auf Grundlage von Bußgeldern bekommen.
 
Es gibt pro Gericht / tw. pro Richter eigene Listen wo er nach Laune welche auswählt.
 
Im nachhinein muss dann nur ein Schreiben welches Zeitgleich mit der Aufforderung an den "Täter" geht, aber auch an die Kontaktperson des Vereins nach Geldeingang bestätigt werden.
 
Nach meiner Erfahrung gibt es da aber keine gezielte Auswahl....
 
MfG
Sascha
 
P.S.:
Bin kein Jurist und das sind nur Erfahrungswerte...
alexander kyriakidis <akyriaki1@googlemail.com> hat am 30. Juni 2015 um 07:39 geschrieben:

Hat jemand damit schon Erfahrung gemacht?
Geldauflagenmarketing ist die gerichtliche Aufteilung von Bußgeldern an gemeinnützige Vereine.
Scheint viel Papier Krieg zu sein, und ein hart umkämpfter Markt. Lt einiger Websites erhält jeder Richter ca. 10 emails pro Woche nur mit der Bitte bedacht zu werden.
Gibt es im Verein einen Juristen, der dazu etwas sagen kann?
Im Moment würde ich vermuten, das es sich definitiv nicht lohnt da mitzumachen, und blind zu hoffen das man was abkriegt. Wenn, dann müsste sich da jemand voll rein knien, und dann konnte es sich wirklich lohnen.

Hintergrund Infos, Kontakte zu Gerichten knüpfen, Eintrag in die gerichtliche Bussgeldliste, Konzept (freifunk Spende bei Internetbetrug? ) etc. Ein Jurist als Informant wäre auch nicht schlecht.

Alex

_______________________________________________
Nordwest mailing list
Nordwest@lists.ffnw.de
https://lists.ffnw.de/mailman/listinfo/nordwest