Liebes Team Freifunk Nordwest,
ich wende mich an euch da ich von einer befreundeten Familie aus Haren (Ems) um technische Unterstützung gebeten wurde um sieben Flüchtlingen, die in einem Haus in Haren Ems untergebracht sind, Internet bereit zu stellen. Die jungen Männer kommen aus verschiedenen Ländern (Syrien, Afghanistan, Mali, Tunesien, Ghana) und können sich selbst untereinander sehr schlecht verständigen. Für sie ist es im Moment das Wichtigste mit ihren Familien in der Heimat Kontakt aufzubauen und zu erhalten. Nachdem wir uns über verschiedene Möglichkeiten informiert haben, wie man diesen Männern, was den Zugang zum Internet angeht, helfen kann, sind wir auf das Projekt Freifunk aufmerksam geworden.
Wir sind gerne bereit die laufenden Kosten für einen Internetzugang und die erforderliche Hardware zu übernehmen.
Meine konkrete Frage an euch wäre nun: Was ist nach der Beschaffung Internetzugangs, des Routers und der Installation der Freifunkfirmware zu tun, damit die Flüchtlinge das Freifunknetzwerk als Internetzugang verwenden können und die Familie keine reichlichen Risiken im Bezug auf die Störerhaftung eingehen muss?
So wie ich es bisher verstanden habe, müsste der Router "nur" noch bei euch registriert werden?
Über eine Antwort freue ich mich und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Marek Bachmann